Die Deutsche Bank feiert nicht nur ein Rekordquartal - sie baut ihre globale Schlagkraft systematisch aus. Mit der Verpflichtung eines Top-Bankers von JPMorgan für das japanische M&A-Geschäft sendet das Frankfurter Geldhaus ein klares Signal: Der Turnaround ist geschafft, jetzt beginnt die Wachstumsphase. Doch kann die Aktie ihre beeindruckende Rally fortsetzen?

Rekordzahlen beflügeln Anlegerstimmung

Ende Oktober legte die Deutsche Bank Zahlen vor, die Maßstäbe setzen: Ein Vorsteuerergebnis von 2,4 Milliarden Euro im dritten Quartal, ein Plus von 8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Noch bedeutsamer: Alle vier Geschäftsbereiche verzeichneten zweistelliges Gewinnwachstum. Die Kernkennzahl RoTE erreichte nach neun Monaten 10,9 Prozent - und übertraf damit bereits das Jahresziel.

Die Marktreaktion blieb nicht aus:
- Bank of America hob das Kursziel von 33,60 auf 36,50 Euro an
- Die Aktie näherte sich gestern mit 31,81 Euro dem Mehrjahreshoch
- Seit Jahresanfang legte das Papier beeindruckende 87 Prozent zu

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Strategischer Coup: Japans M&A-Markt im Visier

Während die Quartalszahlen noch nachwirken, setzt die Bank bereits den nächsten strategischen Akzent. Die Verpflichtung von Yosuke Shimazu von JPMorgan als neuen M&A-Chef für Japan unterstreicht die Wachstumsambitionen in Asien. Besonders grenzüberschreitende Transaktionen rücken damit in den Fokus.

Kann dieser Schachzug die profitable Wachstumsstory weiter befeuern? Die Zeichen stehen gut - die Bank hat nicht nur ihre Hausaufgaben gemacht, sondern greift jetzt gezielt nach neuen Marktchancen.

Alles steht und fällt mit dem Kapitalmarkttag

Die eigentliche Bewährungsprobe steht jedoch noch bevor. Am 17. November präsentiert das Management um Vorstandschef Christian Sewing die nächste Strategiephase. Analysten erwählen konkrete Aussagen zur künftigen Kapitalausschüttung. Die Europäische Zentralbank hat bereits grünes Licht gegeben: Ab Januar 2026 sinken die Kapitalanforderungen.

Die Aktie notiert nur knapp unter ihrem 52-Wochen-Hoch und zeigt sich technisch robust. Die entscheidende Frage bleibt: Wird der Kapitalmarkttag den aktuellen Höhenflug zementieren - oder droht eine Enttäuschung? Die Vorboten deuten auf Ersteres.

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