Die Deutsche Bank wird erneut von der Angst vor einer neuen US-Bankenkrise erfasst. Während das Frankfurter Geldhaus eigentlich solide dasteht, reißt es die allgemeine Panik im Finanzsektor mit in den Abgrund. Wie anfällig ist Deutschlands größte Bank wirklich für die Turbulenzen aus Übersee?

Die Angst kehrt zurück

Am Freitag traf es die Deutsche Bank mit voller Wucht: Die Aktie stürzte um fast vier Prozent ab und landete bei 28,96 Euro. Zeitweise ging es sogar über sechs Prozent bergab - die Aktie wurde zum klarsten Verlierer im gesamten DAX.

Die alarmierenden Signale:
- Erneute Probleme bei US-Regionalbanken schüren Panik
- Sorge vor faulen Krediten und Ansteckungsgefahr
- Globale Nervosität erfasst den gesamten Finanzsektor

Dabei hat die Deutsche Bank operativ kaum etwas mit den betroffenen US-Instituten gemein. Doch die Marktpsychologie spielt verrückt: Wenn in den USA die Banken ächzen, zucken die Anleger weltweit zusammen.

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Strategische Bedrohung aus Washington

Doch die aktuelle Talfahrt ist nur die Spitze des Eisbergs. Noch bedrohlicher für die langfristige Wettbewerbsfähigkeit: Die geplante Lockerung der US-Bankenaufsicht könnte europäischen Geldhäusern wie der Deutschen Bank massive Nachteile bringen.

Während amerikanische Konkurrenten künftig mehr Spielraum erhalten, müssen europäische Institute weiterhin unter strengeren Regeln operieren. Eine gefährliche Schieflage, die das Frankfurter Haus doppelt trifft - sowohl durch akute Krisenängste als auch durch strukturelle Wettbewerbsnachteile.

Kann die Deutsche Bank diesen Sturm überstehen? Die Zahlen geben zumindest teilweise Grund zur Hoffnung: Trotz des Rückschlags liegt die Aktie immer noch satte 93 Prozent über ihrem 52-Wochen-Tief und hat seit Jahresbeginn über 73 Prozent zugelegt. Doch bei Bankaktien zählt oft die Psychologie mehr als die Fundamentaldaten - und die ist derzeit extrem angespannt.

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