Die Deutsche Bank überrascht mit einem gewagten Schachzug: Eine strategische Partnerschaft mit dem Krypto-Schwergewicht Bullish soll das Institut zur "Global Hausbank für die digitale Wirtschaft" machen. Gleichzeitig investiert die Bank Millionen in die US-Energiewende. Können diese mutigen Schritte das traditionelle Frankfurter Haus tatsächlich zum Innovationsführer transformieren?

Bullish-Deal: Sprung ins Krypto-Universum

Die Zusammenarbeit mit Bullish markiert einen Wendepunkt. Die regulierte Handelsplattform hat seit 2021 ein beeindruckendes Handelsvolumen von über 1,5 Billionen US-Dollar abgewickelt – und die Deutsche Bank wird nun deren Hausbank. Konkret bedeutet das:

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  • Abwicklung von Fiat-Ein- und Auszahlungen für institutionelle Krypto-Kunden
  • Direkter Zugang zu einem der größten digitalen Handelsvolumen weltweit
  • Positionierung als zentraler Finanzpartner im institutionellen Krypto-Sektor

"Wir wollen als Global Hausbank für die aufstrebende digitale Wirtschaft agieren", erklärt Kilian Thalhammer, Leiter Merchant Solutions. Eine ambitionierte Ansage, die zeigt: Die Deutsche Bank setzt auf die Zukunft digitaler Vermögenswerte.

Energiewende als zweites Standbein

Parallel investiert das Institut 175 Millionen US-Dollar in NineDot Energy, einen führenden Entwickler von Batteriespeichersystemen im Großraum New York. Die revolvierende Kreditfazilität soll die Modernisierung des städtischen Stromnetzes vorantreiben. Jeremy Eisman, Leiter Infrastruktur- und Energiefinanzierung, sieht NineDot als "klaren Marktführer" und will das Angebot an dezentralen Entwicklungsfinanzierungen ausbauen.

Die Botschaft ist klar: Von Kryptowährungen bis zur Energiewende – die Deutsche Bank positioniert sich in den Megatrends der Zukunft.

Analysten bleiben optimistisch

Weiss Ratings bestätigte eine "Buy"-Einstufung und verwies auf ein voraussichtlich solides Handelsgeschäft. Die strategischen Weichenstellungen scheinen bei Experten anzukommen. Doch der wahre Test steht noch bevor: Am 29. Oktober präsentiert die Bank ihre Quartalszahlen. Werden sich die mutigen Schritte bereits in harten Zahlen niederschlagen?

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