Die Deutsche Bank wagt den Sprung ins kalte Wasser - und begeistert damit gleichzeitig Anleger und Analysten. Während der traditionelle Bankensektor mit Konjunktursorgen kämpft, setzt das Geldhaus überraschend auf Kryptowährungen. Könnte ausgerechnet dieser Vorstoß den lang ersehnten Wendepunkt für den DAX-Schwergewicht bringen?

Überraschungscoup im Kryptomarkt

Die Meldung schlug ein wie eine Bombe: Die Deutsche Bank geht eine strategische Partnerschaft mit der Kryptoplattform Bullish ein. Dieser Schritt markiert nichts weniger als den offiziellen Einstieg des Finanzriesen in den Markt digitaler Vermögenswerte.

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Die Kooperation zielt speziell auf institutionelle Kunden ab und umfasst:
* Sicherer, regulierter Zugang zu Kryptowährungen
* Erschließung komplett neuer Geschäftsfelder
* Erweiterung des Digitalangebots für Großkunden

"Das ist ein klares Statement", kommentiert ein Marktbeobachter. "Die Deutsche Bank will im digitalen Zeitalter nicht nur Zuschauer sein, sondern aktiv mitmischen."

Analysten im Rausch: Kursziel 35 Euro!

Die Timing könnte kaum besser sein: Kurz vor den Quartalszahlen Ende Oktober heizt JPMorgan die Stimmung weiter an. Die US-Bank erhöhte das Kursziel von 34,20 auf 35,00 Euro und behielt die "Overweight"-Einstufung bei. Noch bedeutsamer: Der Titel landete auf der "Positive Catalyst Watch"-Liste.

Was treibt die Analysten-Euphorie? Die Erwartung robuster Handelsergebnisse und eines stabilen Investmentbankings. Die Schätzungen für die bereinigten Ergebnisse bis 2027 wurden bereits nach oben korrigiert - in der Hoffnung, dass höhere Erträge steigende Kosten überkompensieren.

Kampf gegen widrige Umstände

Doch der Weg nach oben bleibt steinig. Während die Deutsche Bank ihre Hausaufgaben macht, bleibt das Marktumfeld eine harte Probe:

Die schwache deutsche Konjunktur und geopolitische Unsicherheiten belasten die gesamte Branche. Für 2025 wird nur minimales Wachstum erwartet. Gleichzeitig bringen neue Regulierungen wie die verpflichtenden Echtzeitzahlungen ab heute zusätzliche Herausforderungen.

Trotz dieser Widrigkeiten zeigt die Aktie beeindruckende Zahlen: Seit Jahresanfang legte sie über 80% zu und steht nur knapp 4% unter ihrem 52-Wochen-Hoch. Die entscheidende Frage: Kann die Krypto-Offensive den Titel über die magische 35-Euro-Marke katapultieren? Die Quartalszahlen Ende Oktober werden die Richtung vorgeben.

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