Deutsche Bank Aktie: Geld für Aktien und Waffen?
Deutsche Bank fordert Staatsgarantien für Rüstungskredite und kauft gleichzeitig eigene Aktien zurück. Wie passt diese Strategie zusammen?
Lässt die Deutsche Bank die Muskeln spielen? Einerseits fordert Vorstandschef Christian Sewing staatliche Rückendeckung für die Finanzierung der Rüstungsindustrie, andererseits kauft das Institut weiter fleißig eigene Aktien zurück. Was steckt hinter dieser Doppelstrategie?
Staatsgarantien für das Rüstungsgeschäft
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Der Vorstoß von Christian Sewing hat es in sich: Er plädiert offen dafür, Bankkredite an Rüstungskonzerne teilweise staatlich abzusichern. Seine Argumentation: Nur so ließen sich die europäischen Verteidigungskapazitäten zügig ausbauen. Öffentliche Gelder und privates Kapital müssten hier Hand in Hand gehen. Ein Vorstoß, von dem die Bank selbst erheblich profitieren könnte – ein potenziell lukratives, wenn auch politisch heikles Geschäftsfeld.
Milliarden fließen in eigene Papiere
Gleichzeitig zeigt die Bank aber auch Engagement für die eigenen Aktionäre. Wie bekannt wurde, hat das Institut im Rahmen seines laufenden Aktienrückkaufprogramms allein im Zeitraum vom 22. April bis einschließlich 25. April 2025 kräftig zugegriffen.
Insgesamt wanderten in diesen vier Tagen 833.540 eigene Aktien zurück in die Bücher der Bank. Die volumengewichteten Durchschnittskurse lagen dabei zwischen 20,88 Euro am 22. April und 22,38 Euro am 25. April – die Bank nutzte also auch die anziehenden Kurse für weitere Käufe.
Damit setzt sich das Programm konsequent fort. Seit dem Start am 1. April 2025 hat die Deutsche Bank bereits Papiere im Wert von über 4,75 Millionen Stück über den Xetra-Handel eingesammelt. Das stützt den Kurs und signalisiert Vertrauen ins eigene Geschäft. Bleibt die Frage: Ist das der Spagat zwischen klassischem Banking und neuen, rüstungsgetriebenen Feldern?
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