Die Deutsche Bank könnte zum Überraschungsgewinner des zweiten Quartals werden. JPMorgan sieht im Investmentbanking-Geschäft der europäischen Finanzinstitute deutlich mehr Potenzial als bei den US-Konkurrenten – und bestätigt seine "Overweight"-Einstufung für den Frankfurter Riesen. Warum gerade jetzt die Aktie punkten könnte?

US-Großbank mit klarem Votum

Während viele Anleger noch auf die Fed und die Zinspolitik starren, setzt JPMorgan einen konträren Akzent:

  • Die Investmentbank bestätigt nicht nur ihr "Overweight"-Rating für die Deutsche Bank
  • Sie prognostiziert ein Ertragsplus von 10% für globale Investmentbanken im Q2
  • Europäische Titel wie Deutsche Bank, Barclays und UBS werden explizit favorisiert

"Das starke Aktiengeschäft dürfte die Ergebnisse deutlich beflügeln", so die Analysten. Für die Deutsche Bank kommt diese Einschätzung zum idealen Zeitpunkt: Nach einem robusten Jahresstart (+41,98% YTD) sucht der Titel bei rund 24 Euro nach neuer Richtung.

Investmentbanking als Gamechanger?

Warum fällt das Urteil so eindeutig aus? Die Antwort liegt in der besonderen Abhängigkeit der Deutschen Bank von ihrer Investment-Sparte. Während andere Institute auf Filialnetze oder Privatkundengeschäft setzen, lebt der Frankfurter Konzern maßgeblich vom Handelsgeschäft.

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Das macht ihn zum perfekten Profiteur, falls die JPMorgan-Prognose stimmt. Der RSI von 71,7 zeigt zwar kurzfristige Überhitzung – doch die fundamentale Erwartung könnte weiteren Spielraum nach oben eröffnen.

Europäische Banken im Aufwind

Interessant: Trotz der bereits starken Performance europäischer Banken seit Jahresbeginn sieht JPMorgan weiter Luft nach oben. "Die Bewertungen bleiben attraktiv", heißt es in der Studie.

Kann die Deutsche Bank ihren Vorsprung gegenüber dem 200-Tage-Durchschnitt (+23,83%) weiter ausbauen? Die nächsten Quartalszahlen werden es zeigen – doch die Weichen für eine Fortsetzung der Rally scheinen gestellt.

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