Die Deutsche Bank schockt die Märkte mit einem Rekordgewinn, der alle Erwartungen pulverisiert. Während die Bank ihre Transformationsstrategie unter Beweis stellt, steht bereits der nächste Führungswechsel an. Kann der Erfolgskurs unter neuer Führung fortgesetzt werden?

Düstere Prognosen ad absurdum geführt

Mit einem Gewinn vor Steuern von 7,7 Milliarden Euro für die ersten neun Monate übertraf Deutschlands größte Bank die Analystenschätzungen deutlich. Besonders beeindruckend: Im dritten Quartal legte der Gewinn um 7% zu - obwohl die Experten eigentlich einen Rückgang erwartet hatten.

Die entscheidenden Erfolgsfaktoren:

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  • Eigenkapitalrendite von 10,7% - deutlich über den erwarteten 9,3%
  • Investment Banking als Wachstumsmotor mit starken Ergebnissen
  • Private Bank mit 4,1% höheren Nettoerlösen
  • Asset Management legte sogar um 11,2% zu

Management-Rochade: Neuer CFO kommt von Morgan Stanley

Doch just zum Höhepunkt der Erfolgsstory steht ein bedeutender Führungswechsel an. CFO James von Moltke, der acht Jahre lang die Transformation der Bank mitgesteuert hat, wird im Juni 2026 ausscheiden. Sein Nachfolger Raja Akram wechselt von Morgan Stanley und übernimmt ab Januar 2026 das Ruder.

Kann der Neue die erfolgreiche Strategie fortsetzen? CEO Christian Sewing, der gerade eine Vertragsverlängerung für weitere vier Jahre erhielt, betont: "Wir sind auf Kurs, unsere Finanzziele für 2025 zu erreichen." Die Ausschüttungen an Aktionäre wurden in den letzten drei Jahren jeweils um 50% erhöht - ein klares Signal der Stärke.

Die technische Lage: Kurz vor dem Allzeithoch?

Die beeindruckenden Zahlen spiegeln sich auch in der Kursentwicklung wider. Die Aktie notiert nur knapp 3% unter ihrem 52-Wochen-Hoch und hat seit Jahresanfang beeindruckende 90% zugelegt. Mit einer Eigenkapitalrendite von über 10% und einer soliden Kernkapitalquote von 14,5% scheint die Bank bestens für die Zukunft aufgestellt.

Die Bestätigung der Ziele für 2025 - Nettoerlöse von 32 Milliarden Euro und weiterhin zweistellige Eigenkapitalrenditen - unterstreicht das Selbstbewusstsein des Managements. Nach Jahren der Restrukturierung zeigt die Deutsche Bank endlich, was in ihr steckt. Die Frage ist nur: Wie lange kann dieser Höhenflug noch dauern?

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