Die Deutsche Bank gerät wenige Tage vor der entscheidenden Bilanzvorlage unter massiven Druck. Eine Prognosesenkung des Partners Hypoport sorgt für zusätzliche Nervosität und wirft dunkle Schatten auf die morgigen Quartalszahlen. Der Titel ist damit klar im Abwärtstrend gefangen.

Partner-Desaster dämpft Erwartungen

Hypoport SE, Finanzdienstleister und Joint-Venture-Partner der Deutschen Bank, kappt seine Umsatz- und Rohertragsprognose für 2025. Der Grund: Das schwächere Geschäft des gemeinsamen Unternehmens verfehlt die gesteckten Ziele deutlich.

Diese Hiobsbotschaft trifft die Deutsche Bank zur Unzeit. Wenn ein direkter Partner aufgrund gemeinsamer Aktivitäten seine Prognosen senken muss, stellt der Markt automatisch die Profitabilität entsprechender Banksparten in Frage. Die Sorge: Auch die Deutsche Bank könnte ihre Ziele verfehlen.

Quartalszahlen als Wendepunkt

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Morgen am Mittwoch, 29. Oktober, steht die Deutsche Bank vor ihrem Lackmustest. Die Q3-Zahlen gelten als entscheidender Wendepunkt für die kurzfristige Kursentwicklung. Nach den starken Vorgaben der US-Banken waren die Erwartungen hoch - doch die Partner-Meldung dämpft den Optimismus erheblich.

Besonders im Fokus stehen:

  • Performance der Investmentbanking-Sparte
  • Entwicklung im Privatkunden- und Unternehmensgeschäft
  • Ausblick des Vorstands auf das Gesamtjahr 2025

Verkaufswelle droht

Das hochvolatile Umfeld aus externen Störfeuern und internem Erwartungsdruck erzeugt eine brisante Mischung. Jede negative Überraschung in den morgigen Bilanzzahlen hat das Potenzial, eine deutliche Verkaufswelle auszulösen. Die Nervosität am Markt ist greifbar - und die Zeit läuft ab.

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