Die Wende kommt überraschend: Daimler Truck und andere Lkw-Riesen haben Kalifornien vor Gericht gezerrt – ausgerechnet den Partner, mit dem sie erst 2023 die vielgepriesene "Clean Truck Partnership" besiegelten. Was als Musterlösung für die Emissionswende galt, wird nun juristisch zu Grabe getragen. Statt Planungssicherheit herrscht plötzlich regulatorisches Chaos. Kann der Nutzfahrzeug-Riese diesem Druck standhalten?

Vom Partner zum Gegner: Die große Kehrtwende

Die beim Bundesgericht in Sacramento eingereichte Klage markiert einen dramatischen Strategiewechsel. Daimler Truck, Volvo, Paccar und International Motors greifen das California Air Resources Board (CARB) und Gouverneur Gavin Newsom frontal an. Der Grund: Sie fühlen sich "zwischen die Fronten geraten" – gefangen zwischen widersprüchlichen Bundesgesetzen und kalifornischen Sonderregelungen.

Auslöser war Trumps Entscheidung, Kaliforniens Ausnahmegenehmigung für strengere Emissionsstandards zu widerrufen. Diese Genehmigung bildete das rechtliche Fundament der 2023 geschlossenen Partnerschaft, die einst als Flexibilitäts- und Sicherheitsgewinn gefeiert wurde.

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