CureVac Aktie: Unklarheiten beseitigen?
Für Aktionäre von CureVac läuft die Zeit ab – und zwar schneller als gedacht. Das Übernahmeangebot von BioNTech steht kurz vor dem Ablauf, doch wer zu spät handelt, könnte auf seinen Anteilen sitzen bleiben. Während die formale Frist erst am Mittwoch endet, müssen Anleger faktisch bereits heute aktiv werden. Was jetzt zu tun ist – und warum Zögern teuer werden könnte.
Deadline läuft früher ab als gedacht
Das öffentliche Umtauschangebot von BioNTech für sämtliche ausstehenden CureVac-Aktien endet offiziell am Mittwoch, 3. Dezember 2025, um 15:00 Uhr deutscher Zeit. Doch Vorsicht: Diese Frist ist trügerisch.
Investoren müssen ihre Aktien spätestens bis Dienstag, 2. Dezember, 24:00 Uhr deutscher Zeit einreichen. Grund sind die operativen Abläufe bei Depotbanken und Clearingstellen, die Zeit für die Bearbeitung benötigen. Wer diese interne Deadline verpasst, hat faktisch keine Chance mehr, am aktuellen Umtauschangebot teilzunehmen.
Das Umtauschverhältnis steht fest: Für jede CureVac-Aktie erhalten Anleger 0,05363 BioNTech-Aktien (ADS). Dieses Verhältnis bestimmt unmittelbar den Wert, den Investoren für ihre Anteile realisieren können.
Aktionäre stimmen mit überwältigender Mehrheit zu
Die rechtlichen Weichen wurden bereits gestellt. Auf der außerordentlichen Hauptversammlung am 25. November 2025 stimmten 99,16 Prozent der abgegebenen Stimmen für die Übernahme durch BioNTech. Eine klarere Zustimmung ist kaum denkbar.
Diese Entscheidung umfasst auch die Genehmigung für eine Post-Closing-Reorganisation. Falls das Umtauschangebot erfolgreich ist, plant BioNTech, verbleibende Aktien durch eine Verschmelzung oder andere Strukturmaßnahmen einzuziehen. Für Aktionäre, die jetzt nicht handeln, bedeutet das: Sie landen in einem Squeeze-out-Verfahren mit potenziell ungünstigeren Bedingungen und steuerlichen Komplikationen.
Was Anleger jetzt tun müssen
Die Lage ist eindeutig – es gibt nur zwei Optionen:
Aktien jetzt einreichen: Teilnahme am Umtauschangebot vor Ablauf der operativen Frist am 2. Dezember.
Abwarten: Das Risiko, Aktien in einem bald delisting-bedrohten Unternehmen zu halten, das komplexe Umstrukturierungen durchläuft.
Der Aktienkurs spiegelt die bevorstehende Vollendung der Übernahme bereits wider und orientiert sich eng am Umtauschverhältnis sowie der Kursentwicklung von BioNTech. Nach Ablauf der Frist dürfte es volatil werden, sobald die finale Annahmequote veröffentlicht wird.
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