Die deutschen Biotech-Rivalen BioNTech und CureVac beenden ihren jahrelangen Patentstreit auf spektakuläre Weise: BioNTech übernimmt seinen Konkurrenten komplett. Der Deal katapultiert CureVac-Aktionäre in eine völlig neue Liga – doch was bedeutet das für die Zukunft der mRNA-Technologie?

Milliarden-Deal schockt Märkte

BioNTech greift tief in die Tasche: Jede CureVac-Aktie wird gegen BioNTech-Papiere im Wert von etwa 5,46 Dollar getauscht. Das Gesamtvolumen der Transaktion beläuft sich auf rund 1,25 Milliarden Dollar – ein klares Signal, dass BioNTech seine Marktposition massiv ausbauen will.

Nach Abschluss der Übernahme werden CureVac-Aktionäre zwischen 4% und 6% des fusionierten Unternehmens besitzen. Beide Vorstände haben bereits einstimmig zugestimmt.

Strategischer Schachzug im Krebs-Kampf

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Hinter dem Deal steckt eine klare Strategie: BioNTech will seine Krebsforschung revolutionieren. Die Übernahme soll die Entwicklung und Produktion von mRNA-basierten Krebs-Immuntherapien drastisch beschleunigen. CureVacs Expertise und Produktionskapazitäten werden komplett in das BioNTech-Imperium integriert.

Die Transaktion soll in der zweiten Jahreshälfte 2025 abgeschlossen werden. Dann gehören CureVac und alle Tochtergesellschaften zu 100% BioNTech.

Patentkrieg vor dem Ende?

Jahrelang lieferten sich die beiden Tübinger Unternehmen erbitterte Rechtsstreitigkeiten um mRNA-Patente. Die Übernahme könnte diese globalen Auseinandersetzungen beenden – offiziell bestätigt ist das aber noch nicht. Vorerst laufen juristische Verfahren und Übernahme parallel.

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