Die Übernahme von CureVac durch BioNTech ist mehr als nur eine weitere Fusion im Biotech-Sektor. Der milliardenschwere Deal könnte die Landschaft der mRNA-Technologie neu ordnen – und stellt Anleger vor eine entscheidende Frage: Lohnt sich der Einstieg jetzt noch oder ist das Spiel bereits gelaufen?

BioNTech greift nach CureVac

Der Deal ist spektakulär: BioNTech will CureVac für rund 1,25 Milliarden Euro komplett übernehmen. Als Gegenleistung erhalten Aktionäre für jede CureVac-Aktie BioNTech-ADS im Wert von etwa 5,46 Dollar – ein stattliches Aufgeld von 55 Prozent zum dreimonatigen Durchschnittskurs.

Besonders brisant: Die Übernahme zielt nicht auf COVID-Impfstoffe, sondern auf den Kampf gegen Krebs. BioNTech will CureVacs Expertise in mRNA-Design und Produktion nutzen, um seine Onkologie-Pipeline zu beschleunigen. Das Tübinger Forschungszentrum von CureVac soll dabei eine Schlüsselrolle spielen.

Aktionäre im Fokus

Für CureVac-Investoren geht es jetzt um die Feinheiten:

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  • Die Transaktion soll bis Ende 2025 abgeschlossen sein
  • CureVac-Aktionäre würden 4-6% an BioNTech halten
  • Großaktionär dievini Hopp unterstützt den Deal bereits
  • Mindestannahmeschwelle liegt bei 80%, reduzierbar auf 75%

Der Kurs sprang nach der Ankündigung spürbar an – typisch für eine Übernahme mit Premium. Doch die eigentliche Frage ist: Welches Potenzial steckt wirklich in der kombinierten mRNA-Macht?

mRNA-Allianz gegen Krebs

BioNTech betont die strategischen Synergien. Am heutigen Tag (16. Juni) will das Unternehmen in einer Townhall Einblicke geben, wie die Integration ablaufen soll. Der Fokus liegt klar auf der beschleunigten Entwicklung von Krebstherapien – ein Markt mit riesigem Potenzial.

Für Anleger bleibt spannend: Wird diese Fusion den mRNA-Markt nachhaltig verändern? Die Antwort könnte nicht nur über die Zukunft von CureVac entscheiden, sondern auch über BioNTechs Position im globalen Biotech-Wettlauf.

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