CureVac steht vor der wohl wichtigsten Zwei-Wochen-Phase seiner Unternehmensgeschichte. Gleich zwei entscheidende Ereignisse könnten die Zukunft des mRNA-Pioniers fundamental verändern – und Anleger zittern bereits.

Quartalszahlen unter der Lupe

Am 11. November legt CureVac seine Quartalszahlen vor, und die Erwartungen sind gedämpft. Nachdem das Unternehmen im Vorquartal mit nur 1,41 Millionen Dollar Umsatz massiv unter den Prognosen von 4,27 Millionen Dollar lag, rechnen Analysten nun mit 21,40 Millionen Dollar Umsatz und einem Verlust von 0,17 Dollar je Aktie. Die Enttäuschung vom letzten Mal lastet schwer auf dem Biotech-Wert.

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Biotech-Übernahme: Ja oder Nein?

Doch die eigentliche Bombe platzt zwei Wochen später: Am 25. November stimmen die Aktionäre über das Übernahmeangebot von BioNTech ab. Das Konkurrenzunternehmen bietet satte 1,25 Milliarden Dollar für CureVac – ein Angebot, das insbesondere die mRNA-basierten Krebstherapien des Unternehmens im Visier hat. Der Zeitpunkt ist brisant: Die Quartalszahlen vom 11. November könnten die Stimmung für die Abstimmung am 25. November maßgeblich beeinflussen.

mRNA-Technologie als Trumpf

CureVacs mRNA-Technologieplattform bleibt der wertvollste Trumpf im Ärmel des Unternehmens. Während der COVID-19-Pandemie noch im Schatten der großen Player, hat sich der Tübinger Biotech-Pionier längst zum Spezialisten für Krebstherapien entwickelt. Genau diese Expertise macht CureVac für BioNTech so interessant, das sein Onkologie-Portfolio ausbauen will.

Kampf um die Zukunft

Für Aktionäre wird es eng: Sollen sie das lukrative Übernahmeangebot annehmen oder auf die eigenständige Wachstumstory setzen? Mit einer liquiden Mittelposition von 392,7 Millionen Euro hat CureVac zwar noch Spielraum, doch die Uhr tickt. Die kommenden zwei Wochen werden zeigen, ob der deutsche Biotech-Hoffnungsträger seinen eigenen Weg geht oder im Portfolio des größeren Konkurrenten aufgeht.

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