CureVac Aktie: Durchbruch gelungen!

Das Bundeskartellamt hat grünes Licht gegeben – ein entscheidender Schritt für die Milliardenübernahme von CureVac durch den Konkurrenten BioNTech ist gemacht. Während der Tübinger mRNA-Pionier in den letzten Jahren zu kämpfen hatte, könnte diese Fusion nun die erhoffte Wende bringen. Doch was bedeutet das konkret für CureVac-Aktionäre?
Kartellamt winkt Fusion durch
Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamts, erteilte am Montag die offizielle Freigabe für den bereits im Juni angekündigten Deal. Seine Begründung: Die Pipeline beider Unternehmen überschneidet sich kaum, und der internationale Wettbewerb in der mRNA-Forschung bleibt intakt. "Angesichts der umfangreichen Forschungsaktivitäten großer und global aktiver Konkurrenten in diesem Bereich" sehen die deutschen Behörden keine Wettbewerbsprobleme.
Diese Einschätzung unterstreicht die dynamische Entwicklung der mRNA-Branche mit zahlreichen internationalen Akteuren – von Moderna bis hin zu kleineren Biotechs weltweit.
Der Deal im Detail: 1,25 Milliarden Dollar
BioNTech bietet für jeden CureVac-Anteil etwa 5,46 US-Dollar in eigenen Aktien – das entspricht einem Gesamtwert von rund 1,25 Milliarden Dollar. Für CureVac-Aktionäre bedeutet das:
• 55% Aufschlag auf den dreimonatigen Durchschnittskurs
• 4-6% Anteil am fusionierten Unternehmen
• Mindestannahmeschwelle von 80% aller Aktien
• Bereits gesichert: 50,08% durch Großaktionäre und Management
Strategische Neuausrichtung auf Krebs
Die Übernahme macht strategisch Sinn: Während BioNTech mit dem COVID-Impfstoff bereits Milliarden verdient hat, kämpft CureVac noch um die erste Zulassung. Der Tübinger Konzern hat seine Pipeline nach den COVID-Rückschlägen komplett auf Krebstherapien umgestellt – genau dort, wo BioNTech expandieren will.
CureVacs mRNA-Projekte befinden sich zwar noch in frühen klinischen Phasen, könnten aber unter BioNTechs Dach schneller vorangetrieben werden. Die Kombination beider Technologieplattformen soll die Entwicklung innovativer Krebsimmuntherapien beschleunigen.
Letzte Hürden vor dem Abschluss
Trotz Kartellfreigabe sind noch weitere Bedingungen zu erfüllen. Neben zusätzlichen regulatorischen Genehmigungen muss die kritische 80%-Schwelle bei der Aktionärsannahme erreicht werden. Mit bereits gesicherten 50% und der Unterstützung des Managements scheint dieser Meilenstein jedoch erreichbar.
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