Die italienische Großbank erhielt Genehmigung für Anteilserhöhung auf fast 30 Prozent, zeigt jedoch überraschende Zurückhaltung bei weiteren Schritten.


Die italienische Großbank Unicredit hat von der Europäischen Zentralbank grünes Licht erhalten, ihre Beteiligung an der Commerzbank auf knapp 30 Prozent aufzustocken. Dieser bedeutsame Schritt könnte die Übernahmepläne der Italiener vorantreiben, doch interessanterweise zeigt sich Unicredit-Chef Andrea Orcel nun überraschend zögerlich. Trotz der behördlichen Genehmigung signalisiert er, sich mehr Zeit lassen zu wollen – eine unerwartete Zurückhaltung, die Fragen aufwirft. Die Commerzbank-Aktie bleibt dennoch für Anleger attraktiv. Seit Anfang 2022 hat sich der Kurs bereits verdreifacht, wobei die Aktie damals noch unter sieben Euro gehandelt wurde. Die positive Entwicklung wurde hauptsächlich durch verbesserte Unternehmensergebnisse dank erfolgreicher Kostensenkungsmaßnahmen sowie durch die anhaltenden Übernahmespekulationen angetrieben. Die Unicredit-Beteiligung und die damit verbundene Übernahmefantasie könnten dem Kurs weiteren Auftrieb verleihen.


Weiteres Kurspotenzial trotz beeindruckender Performance

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Trotz der beachtlichen Kurssteigerung der letzten Jahre sehen Marktbeobachter weiterhin Potenzial für die Commerzbank-Aktie. Analysten rechnen mit einem möglichen Kursanstieg von bis zu 30 Prozent. Die steigende Eigenkapitalrendite des Geldinstituts trägt maßgeblich zu dieser positiven Einschätzung bei. Darüber hinaus sorgen die Übernahmefantasien rund um die Unicredit für zusätzliche Dynamik. Während die Commerzbank vielversprechende Aussichten bietet, gestaltet sich die Lage bei anderen deutschen Unternehmen wie Bayer weniger günstig. Dort belastet die Aussicht auf eine umfangreiche Kapitalerhöhung das Anlegersentiment erheblich. Die Commerzbank hebt sich mit ihren soliden Fundamentaldaten und der aktuellen Übernahmespekulation positiv vom Marktumfeld ab und bietet Anlegern interessante Perspektiven.


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