Commerzbank Aktie: Strategiewechsel schockt!
Die Commerzbank dreht plötzlich am Rad: Statt weiterem Wachstum im Asset Management setzt das Institut jetzt auf strikte Kostenkontrolle. Ein dramatischer Strategiewechsel, der die bisherigen Expansionspläne über den Haufen wirft - und Anleger verunsichert. Doch was steckt hinter dieser Kehrtwende?
Düstere Prognose: Wachstumsbremse statt Expansion
Laut Branchenberichten soll die Commerzbank ihre ambitionierten Zukaufspläne in der Vermögensverwaltung gestoppt haben. Die Devise lautet jetzt: Mit den vorhandenen Mitteln arbeiten und vereinbarte Ziele ohne weitere Investitionen erreichen. Diese radikale Neuausrichtung stellt die bisherige "Strategie 2027" infrage, die das Asset Management eigentlich zum zentralen Ertragspfeiler ausbauen wollte.
Die Wende kommt nicht aus heiterem Himmel: Bereits im zweiten Quartal musste die Bank 65 Millionen Euro auf die erst kürzlich erworbene Aquila Capital abschreiben - ein deutliches Signal für fundamentale Probleme im Wachstumsgeschäft.
Doppelte Belastung: Analysten schlagen Alarm
Die schlechten Nachrichten häufen sich für die Commerzbank:
- Goldman Sachs bekräftigt seine Verkaufsempfehlung
- Wichtige charttechnische Unterstützungslevel sind gefallen
- Die Aktie verlor allein gestern über vier Prozent
Dabei gab es durchaus auch positive Signale: Die polnische Tochter mBank deutete eine mögliche Dividendenzahlung an - ein Zeichen für stabile operative Entwicklung in diesem Segment. Doch reicht das, um den Abwärtstrend zu stoppen?
Übernahmepoker: UniCredit im Hintergrund
Kann die Konzentration auf Kostendisziplin die Bank robuster für eine mögliche Übernahme durch die italienische UniCredit machen? Die anhaltenden Übernahmespekulationen beeinflussen die strategische Planung der Commerzbank maßgeblich. Während die Konkurrentin Deutsche Bank zuletzt mit positiven Überraschungen glänzte, kämpft die Commerzbank mit Gegenwind.
Die entscheidende Frage: Findet die Aktie bei rund 31 Euro einen Boden, nachdem die wichtige Marke von 32 Euro gestern gefallen ist? Die heutige Handelssitzung wird zeigen, ob sich der Kurs nach dem deutlichen Wochenrückgang von fast 10 Prozent stabilisieren kann - oder ob der Abwärtstrend weiter an Fahrt gewinnt.
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