Commerzbank-Aktie: Es kommt alles heraus!
 
                                        Am 6. November öffnet die Commerzbank ihre Bücher für die Quartalsbilanz, doch die besten Nachrichten kamen schon gestern aus einer unerwarteten Ecke: der Europäischen Zentralbank (EZB). Mitten in der Hochphase der Bilanzsaison sendet die Bankenaufsicht ein klares, positives Signal an den Finanzplatz Frankfurt. Die EZB hat die Kapitalanforderungen an die Commerzbank gesenkt. Diese Meldung ist zwar trocken, hat aber goldenen Boden.
Der Puffer wird dicker
Konkret hat die EZB die sogenannte Mindestausstattung mit hartem Kernkapital (CET1-Quote) für die Commerzbank ab dem Jahr 2026 reduziert. Die neue Schwelle, unterhalb der Banken keine Gewinne mehr ausschütten dürfen, liegt nun bei 10,13 %. Das ist zwar nur ein minimaler Schritt von zehn Basispunkten unter dem bisherigen Wert, doch die Signalwirkung ist enorm. Die Aufsichtsbehörde honoriert den erfolgreichen Umbau und die gestärkte Risikoposition des Instituts.
Spielraum für die Aktionäre
Der wahre Schatz dieser Nachricht liegt im erhöhten Ausschüttungspotenzial. Die Commerzbank hält mit 14,6 % (Stand 2. Quartal) ohnehin einen dicken Puffer an hartem Kernkapital. Durch die gesenkte Mindestanforderung wächst der Abstand zur kritischen MDA-Schwelle weiter an. Dieser größere Puffer gibt dem Management mehr Sicherheit und Flexibilität bei der Erfüllung der ambitionierten Kapitalrückgaberichtlinie.
Volle Kraft voraus
Die Commerzbank plant, deutlich mehr als 50 % des Nettogewinns an ihre Aktionäre auszuschütten – sei es über Dividenden oder Aktienrückkäufe. Die EZB-Entscheidung beseitigt nun regulatorische Bedenken und stärkt das Vertrauen in die geplante Kapitalflut. Es ist ein klares Zeichen: Die Jahre der Sanierung sind vorüber, und die Bank ist bereit, ihren Fokus nun voll auf profitables Wachstum und Aktionärsvergütung zu legen. Die Bühne für die Zahlenpräsentation am 6. November ist damit optimal vorbereitet.
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