Der Showdown um die Commerzbank geht in die nächste Runde! UniCredit-CEO Andrea Orcel hat die deutsche Politik in einem Interview am Donnerstag ganz klar herausgefordert. Mit einem festen Blick auf die Übernahme erklärte er: „Die Aktionäre haben das letzte Wort.“ Eine Ansage, die wie ein Donnerschlag in den Berliner Regierungskorridoren widerhallen dürfte.

UniCredit steht Gewehr bei Fuß

Die italienische Bank macht keinen Hehl aus ihren Absichten. UniCredit hat ihre Anteile an der Commerzbank bereits auf 29 Prozent erhöht und steht kurz davor, die kritische Schwelle von 30 Prozent zu überschreiten. Mit diesem Schachzug wäre die Bank gezwungen, ein offizielles Übernahmeangebot zu machen. Für Orcel ist das der logische nächste Schritt auf dem Weg zur Schaffung eines europäischen Banken-Giganten.

Deutsche Politik schlägt Alarm

In Berlin herrscht helle Aufregung. Die Bundesregierung, die selbst noch einen Anteil von 12 Prozent an der Commerzbank hält, lehnt eine Fusion strikt ab. Politiker fürchten, dass eine Übernahme durch UniCredit den Wettbewerb im deutschen Finanzsektor schwächen und Tausende von Arbeitsplätzen gefährden würde. Sie setzen alles daran, die Eigenständigkeit der Commerzbank zu sichern, die in den letzten Jahren eine beeindruckende Sanierung hingelegt hat.

Commerzbank: Widerstand aus dem eigenen Haus

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Auch das Management der Commerzbank kämpft mit aller Macht für seine Unabhängigkeit. CEO Bettina Orlopp kontert die Offerte aus Italien mit starken Geschäftszahlen und verweist auf den erfolgreichen Sanierungskurs. Sie betont, dass die Bank auf dem besten Weg sei, ihre Versprechen an die Kunden und Aktionäre zu erfüllen, und eine Übernahme nicht im Interesse der Bank sei.

Das Ringen um die Commerzbank ist zu einem spannenden Psychospiel geworden. Orcel setzt auf die Macht des Kapitals, während die deutsche Seite auf die nationale Bedeutung der Bank pocht.

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