Die Coinbase-Aktie gerät zu Wochenbeginn unter Druck – ausgerechnet jetzt, da die Kryptomärkte wieder Fahrt aufnehmen. Ein deutlicher Analysten-Downgrade wirft Fragen auf: Hat die jüngste Rally den Rahmen der Realität bereits gesprengt?

Machtpoker um die Bewertung

Die Investmentbank Monness Crespi hat Coinbase von "Buy" auf "Neutral" herabgestuft und damit einen kontroversen Bewertungsstreit entfacht. Die Analysten sehen die Aktie trotz positiver Marktentwicklungen wie dem neuen GENIUS-Gesetz als überhitzt und empfehlen Gewinnmitnahmen. Ihr ins Auge gefasstes Einstiegsniveau liegt deutlich unter dem aktuellen Kurs – ein klarer Dämpfer für die Bullen.

Doch nicht alle Marktteilnehmer teilen diese Skepsis:

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Insider verkaufen, Bitcoin steigt – ein Warnsignal?

Während Bitcoin sich stabil über 119.500 Dollar hält, zeigt die Coinbase-Aktie Schwäche. Gleichzeitig verkaufte Insider Paul Grewal kürzlich 10.000 Aktien – ein weiteres Indiz für zunehmende Vorsicht.

Die entscheidende Frage: Handelt es sich hier um eine gesunde Konsolidierung nach dem beeindruckenden Jahresanstieg von über 35% – oder den Beginn einer tieferen Korrektur? Die Diskrepanz zwischen Analystenmeinungen und institutionellem Engagement deutet auf anhaltende Spannungen hin. Coinbase bleibt eine der umkämpftesten Aktien im Kryptobereich.

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