Der Countdown läuft: Am 31. Juli wird Coinbase seine Quartalszahlen präsentieren – und die Spannung ist greifbar. Während sich Anleger auf die Ergebnisse der größten US-Krypto-Börse vorbereiten, sorgt eine andere Nachricht für Aufregung: CEO Brian Armstrong hat praktisch seine gesamte Beteiligung verkauft. Zufall oder weiß er etwas, was der Markt noch nicht ahnt?

Massive Insider-Verkäufe im Fokus

Die Zahlen sprechen für sich: Armstrong veräußerte im Juni 336.265 Aktien für durchschnittlich 362,61 Dollar pro Stück – ein Erlös von fast 122 Millionen Dollar. Das Brisante daran: Der Verkauf reduzierte seine Beteiligung um 99,84 Prozent. Praktisch der komplette Ausstieg des eigenen CEOs.

Auch andere Führungskräfte wurden aktiv: Direktor Frederick Ernest Ehrsam III trennte sich von 30.167 Papieren und kassierte über 7,6 Millionen Dollar. Insgesamt verkauften Insider im letzten Quartal Aktien im Wert von knapp 440 Millionen Dollar.

Quartalszahlen als Belastungsprobe

Die jüngsten Geschäftsergebnisse geben Grund zur Sorge: Mit einem Gewinn je Aktie von 1,94 Dollar verfehlte Coinbase die Analystenschätzung von 2,18 Dollar deutlich. Auch der Umsatz von 2,03 Milliarden Dollar blieb hinter den erwarteten 2,22 Milliarden zurück.

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Immerhin: Gegenüber dem Vorjahr stieg der Erlös um 24,2 Prozent. Zudem kann das Unternehmen mit einer beeindruckenden Betriebsmarge von 33 Prozent punkten, auch wenn Konkurrenten teilweise noch besser abschneiden.

Krypto-Markt im Aufwind

Paradoxerweise zeigt sich das Umfeld durchaus positiv: Ein gemeinsamer Report von Coinbase Institutional und Glassnode hebt Bitcoins anhaltende Marktdominanz hervor. Makroökonomische Faktoren wie die verbesserte globale Liquidität stützen den Krypto-Sektor. Besonders interessant: Der Markt entwickelt sich weg von reiner Spekulation hin zu struktureller Adoption durch Institutionen.

Die Frage bleibt: Können die kommenden Quartalszahlen diese positive Grundstimmung bestätigen – oder bestätigen die Insider-Verkäufe eine schwierige Phase für den Krypto-Riesen?

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