Coinbase Aktie: Chaos oder Chance?

Die Kryptobörse Coinbase steht im Zentrum widersprüchlicher Signale. Während sich Analysten optimistisch zeigen und das Kursziel drastisch anheben, verkaufen gleichzeitig prominente Investoren und sogar das eigene Management ihre Anteile. Was steckt hinter dieser verwirrenden Gemengelage?
Analysten jubeln, Star-Investorin verkauft
China Renaissance hat sein Kursziel für Coinbase von 353,30 auf 483,10 Dollar angehoben – ein Sprung von über 36 Prozent. Die Investmentbank bekräftigt ihre "Buy"-Empfehlung und setzt damit ein starkes Vertrauen in die Zukunft der Kryptobörse.
Doch gleichzeitig sorgt Cathie Wood für Aufsehen. Die Starinvestorin und Chef von Ark Invest verkaufte am Donnerstag Coinbase-Aktien im Wert von 12,1 Millionen Dollar. Der Verkauf erfolgte über zwei ihrer ETFs und ist Teil einer größeren Umschichtung, bei der auch Block Inc. und Robinhood abgestoßen wurden.
Noch brisanter: Auch das eigene Management trennt sich von Anteilen. CEO Brian Armstrong und weitere Führungskräfte haben kürzlich bedeutende Aktienpakete verkauft – ein Signal, das Anleger traditionell als Warnsignal deuten.
Strategische Offensive auf zwei Fronten
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Coinbase verfolgt unterdessen eine aggressive Expansionsstrategie. Die Partnerschaft mit der PNC Bank soll institutionellen Kunden den Zugang zu digitalen Assets erleichtern. Das Ziel: Kauf, Verwahrung und Verkauf von Kryptowährungen über etablierte Bankkanäle anzubieten.
Parallel dazu erweitert das Unternehmen sein Produktspektrum für US-Kunden. Der Start des Handels mit CFTC-regulierten Perpetual Futures – beginnend mit Nano Bitcoin und Nano Ether – markiert den Vorstoß in den lukrativen institutionellen Derivatemarkt.
Quartalszahlen als Lackmustest
Die Transaktionserlöse sind im vergangenen Quartal gesunken – ein kritischer Punkt für ein Unternehmen, das stark von Handelsvolumen abhängt. Die für den 31. Juli erwarteten Zahlen werden zeigen, ob Coinbase erfolgreich dabei ist, sich von diesem zyklischen Geschäftsmodell zu lösen.
Analysten rechnen mit Erlösen von rund 1,674 Milliarden Dollar und einem Gewinn je Aktie von etwa 1,28 Dollar. Die zentrale Frage: Können Abo- und Service-Erlöse die schwankungsanfälligen Handelsgebühren ausgleichen?
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