Die Stimmung bei Coinbase kippt – und das gleich mehrfach. Während große Investoren wie Ark Invest ihre Anteile reduzieren, verkaufte CEO Brian Armstrong fast seinen gesamten Bestand. Gleichzeitig enttäuschte der Krypto-Börsenbetreiber mit schwächeren Quartalszahlen als erwartet. Steht Coinbase vor einer Trendwende?

Institutionelle Anleger ziehen sich zurück

Die Signale der großen Player sind eindeutig: Nikko Asset Management reduzierte seine Coinbase-Position um 3,1%, während Cathie Woods Ark Invest in zwei ETFs auf einen Schlag Anteile im Wert von 12,1 Millionen Dollar abstieß. Solche Umschichtungen deuten auf wachsende Skepsis gegenüber Krypto-bezogenen Titeln hin – besonders in einem Marktumfeld, das ohnehin von Volatilität geprägt ist.

Insider-Verkäufe und enttäuschende Zahlen

Noch deutlicher spricht die Aktion von CEO Brian Armstrong: Er verkaufte fast seinen gesamten Bestand von 336.265 Aktien – ein Volumen von über 121 Millionen Dollar. Diese Bewegung fiel zeitgleich mit enttäuschenden Quartalszahlen:

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  • Gewinn je Aktie: 1,94 $ (vs. erwartete 2,18 $)
  • Umsatz: 2,03 Mrd. $ (vs. erwartete 2,22 Mrd. $)

Zwar stieg der Umsatz im Jahresvergleich um 24,2%, doch die Erwartungen der Märkte wurden klar verfehlt. Kein Wunder also, dass die Aktie seit ihrem Juli-Hoch bereits über 7% nachgegeben hat.

Strategische Schritte unter Druck

Doch Coinbase kämpft zurück. Mit der Übernahme von Deribit drängt das Unternehmen in den Derivate-Markt, während die eigene Layer-2-Lösung "Base" neue Einnahmequellen erschließen soll. Spekulationen löste auch eine kürzliche Token-Bewegung aus: Coinbase transferierte SHIB-Token im Wert von 70 Millionen Dollar – ein mögliches Indiz für institutionelles Interesse.

Die Frage bleibt: Reichen diese strategischen Initiativen aus, um das Vertrauen der Anleger zurückzugewinnen? Oder setzt sich der Abwärtstrend fort, solange die großen Player weiter Anteile abstossen?

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