Die Kryptobörse Coinbase feiert einen spektakulären Meilenstein: Über eine Milliarde Dollar an Bitcoin-besicherten Krediten seit Jahresbeginn. Was nach einem simplen Zahlenspiel klingt, könnte für die Aktie zum Game-Changer werden – denn dahinter verbirgt sich weit mehr als nur ein neues Geschäftsfeld.

BTIG sieht 410 Dollar – Aktie "feuert aus allen Rohren"

Die Investmentbank BTIG startete die Coverage von Coinbase mit einer "Buy"-Empfehlung und einem Kursziel von 410 Dollar. Die Begründung der Analysten klingt wie Musik in den Ohren der Anleger: Das Unternehmen "feuere aus allen Rohren" und profitiere von diversifizierten Einnahmequellen jenseits der volatilen Trading-Gebühren.

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Besonders die höhermargigen Dienstleistungen wie Verwahrung, Kredite und institutionelle Produkte stehen im Fokus. Coinbase hat sich clever von der reinen Abhängigkeit vom Krypto-Handelsvolumen gelöst – ein Schachzug, der sich nun auszahlt.

Das Milliarden-Geschäft mit Bitcoin-Krediten explodiert

CEO Brian Armstrong kann stolz sein: Die im Januar 2025 gestarteten Bitcoin-besicherten Kredite haben die Milliarden-Marke geknackt. Durchschnittlich 54.000 Dollar lassen sich Kunden gegen ihre Bitcoin-Bestände leihen – ohne ihre Kryptowährungen verkaufen zu müssen.

Armstrongs nächstes Ziel klingt geradezu größenwahnsinnig: 100 Milliarden Dollar an On-Chain-Krediten. "Diese Wachstumskurven sind das, was sich jeder Produktmanager wünscht: Hockeyschläger-Wachstum", jubelte der CEO in sozialen Medien.

Der Plan steht bereits: In den kommenden Wochen soll das Kreditlimit von einer auf fünf Millionen Dollar angehoben werden. Zielgruppe sind wohlhabende Kunden und größere institutionelle Kreditnehmer – ein Markt mit enormem Potenzial.

SEC ebnet Coinbase den Weg zu traditionellen Aktien

Ein regulatorischer Paukenschlag könnte Coinbase zusätzlichen Rückenwind verschaffen: Die SEC plant, Blockchain-basierten Aktienhandel zu erlauben. Dies würde der Kryptobörse ermöglichen, tokenisierte Versionen populärer Aktien wie Apple oder Netflix anzubieten – eine direkte Konkurrenz zu den Wall-Street-Giganten.

Diese Entwicklung passt perfekt zur krypto-freundlichen Agenda der Trump-Administration und markiert eine 180-Grad-Wende von der früheren regulatorischen Feindseligkeit.

Institutionelle Schwergewichte setzen auf Coinbase

BlackRock, der weltgrößte Vermögensverwalter, unterstrich das Vertrauen in Coinbase mit einer beeindruckenden Einlage: rund 206 Millionen Dollar in Ethereum und 38 Millionen Dollar in Bitcoin landeten bei Coinbase Prime. Ein starkes Signal für die institutionelle Akzeptanz der Plattform.

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