Während die meisten Anleger bei Coinbase nur auf Bitcoin-Kurse und Quartalszahlen schauen, vollzieht der Krypto-Riese im Stillen eine strategische Wende. Mit einer geschickten Partnerschaft in Singapur und dem Ausbau des Derivatehandels positioniert sich das Unternehmen für die nächste Wachstumsphase. Doch reicht das, um die Abhängigkeit vom volatilen Spot-Trading zu durchbrechen?

Singapur als Sprungbrett nach Asien

Die Partnerschaft mit StraitsX markiert einen entscheidenden Schritt in Coinbase' Asienstrategie. Mit der Listung von XSGD, dem ersten an den Singapur-Dollar gekoppelten Stablecoin, erobert das Unternehmen einen der am schnellsten wachsenden Kryptomärkte der Welt. Besonders clever: XSGD ist bereits von der Monetary Authority of Singapore als regulierungskonform anerkannt – ein Gütesiegel, das institutionelle Investoren anlocken dürfte.

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Der Schachzug zeigt Coinbase' neue Herangehensweise: Statt nur auf die USA zu setzen, werden strategisch wichtige Märkte mit lokalen Partnern erschlossen. Singapur gilt als Gateway nach Asien und könnte der Startschuss für weitere Expansionen in der Region sein.

Derivate-Offensive nimmt Fahrt auf

Parallel dazu baut Coinbase sein Derivategeschäft aggressiv aus. Ab Oktober kommen SUI-Futures hinzu – ein weiterer Baustein zur Diversifizierung weg vom reinen Transaktionsgeschäft. Die CFTC-Regulierung verleiht den Produkten zusätzliche Glaubwürdigkeit und öffnet Türen zu institutionellen Kunden.

Diese Doppelstrategie aus geografischer Expansion und Produktdiversifizierung könnte sich als Schlüssel erweisen, um die strukturellen Herausforderungen des Geschäftsmodells zu lösen. Denn anders als das volatile Spot-Trading versprechen Derivate stabilere Margen.

Quartalszahlen werden zur Nagelprobe

Ende Oktober stehen die Q3-Zahlen an – und damit die Bewährungsprobe für Coinbase' Strategiewechsel. Nach den enttäuschenden Umsatzzahlen im zweiten Quartal hoffen Anleger auf erste Erfolge der neuen Initiativen. Die Frage bleibt: Können die strategischen Fortschritte die zyklische Schwäche des Kryptomarktes kompensieren?

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