Samsung macht es möglich: Mit einer strategischen Partnerschaft bringt Coinbase seine Krypto-Dienste auf über 75 Millionen Galaxy-Smartphones in den USA. Gleichzeitig sorgt ein Analyst-Upgrade für weitere Euphorie – denn die Geschäftsstrategie des Krypto-Riesen scheint endlich aufzugehen. Kann sich Coinbase damit vom reinen Trading-Anbieter zum Web3-Giganten wandeln?

Samsung öffnet die Tür zu Millionen Nutzern

Die Nachricht des Tages: Besitzer von Samsung Galaxy-Geräten können ab sofort Coinbase One, das Premium-Angebot der Krypto-Börse, direkt über die native Samsung Wallet nutzen. Eine separate App wird damit überflüssig. Die Integration bietet den Nutzern kostenlose Trading-Gebühren und höhere Staking-Belohnungen.

Noch interessanter: Samsung Pay ist jetzt mit Coinbase-Konten verknüpft, was Käufe mit Kryptowährungen im Alltag ermöglicht. "Wir verbinden ihre globale Reichweite mit Coinbases vertrauensvoller Plattform", erklärt Chief Business Officer Shan Aggarwal die Tragweite des Deals.

Analysten erkennen die Transformation

Die Rothschild Redburn Investmentbank stufte Coinbase am Freitag von "Neutral" auf "Kaufen" hoch – ein deutliches Signal für das Vertrauen in die Geschäftsstrategie. Der Grund: Die erfolgreiche Diversifizierung der Umsatzquellen. Während 2019 bis 2021 noch rund 90 Prozent der Erlöse aus privaten Trading-Gebühren stammten, sind es 2025 nur noch etwa 50 Prozent.

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Das institutionelle Geschäft und die Subscriptions-Sparte wachsen kräftig und machen Coinbase weniger abhängig von den schwankungsanfälligen Handelsvolumen der Kleinanleger. Diese Entwicklung bestätigt auch BTIG Research, die erst Mittwoch mit einem "Strong Buy"-Rating eingestiegen waren.

Die Strategie zahlt sich aus

CEO Brian Armstrong hatte zuletzt betont, dass der aktuelle Markt die beste Zeit sei, um nachhaltige Projekte voranzutreiben. Die Samsung-Partnerschaft und die Analyst-Upgrades zeigen: Diese Strategie trägt Früchte. Coinbase positioniert sich nicht mehr nur als Handelsplattform, sondern als Web3-"Super-App" für den Massenmarkt.

Ende Oktober stehen die Q3-Zahlen an – voraussichtlich um den 29. Oktober. Dann wird sich zeigen, wie sich die Diversifizierungsbemühungen in harten Zahlen niederschlagen.

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