Während sich Anleger auf die nächste Dividendenzahlung von Coca-Cola freuen, zeigen die Charts ein düsteres Bild. Der Getränkeriese kämpft mit technischer Schwäche und gemischten Signalen von Großinvestoren – ein klassischer Zerriss zwischen kurzfristiger Ausschüttung und langfristiger Trendwende.

Institutioneller Ausstieg mit Signalwirkung

Acadian Asset Management hat im ersten Quartal kräftig reduziert und 30,4 Prozent seiner Coca-Cola-Position abgestoßen. Der Verkauf von über 400.000 Aktien durch einen großen Player wiegt schwer und deutet auf wachsende Skepsis gegenüber der Konsumgüter-Aktie hin. Solche moves institutioneller Investoren werden genau beobachtet, da sie oft als Frühindikatoren für sentimentale Veränderungen gelten.

Technisches Bild verdüstert sich

Noch alarmierender ist die technische Entwicklung: Die Aktie hat nicht nur ihren 50-Tage-Durchschnitt verlassen, sondern ist auch unter den wichtigen 200-Tage-Durchschnitt gefallen. Dieser Bruch wird von Charttechnikern als potenzieller Trendwechsel von bullisch zu bärisch gewertet. Die Performance spricht eine klare Sprache: Coca-Cola hinkt seinem Sektor, seiner Branche und dem breiten Markt in den letzten Monaten hinterher.

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Dividende als letzter Rettungsanker?

Doch nicht alle Institutionellen ziehen sich zurück. Swedbank AB stockte im gleichen Quartal ihre Position um 2,2 Prozent auf und zeigt damit weiteres Vertrauen in den Dividendenzahler. Am Montag, den 15. September, ist ex-Tag für die nächste Quartalsdividende von 0,51 Dollar je Aktie – für viele Anleger vielleicht der einzige Lichtblick in einer ansonsten düsteren Chartlandschaft.

Die Frage ist: Reicht die verlässliche Dividende aus, um Anleger zu halten, während die technischen Signale immer lauter "Vorsicht" rufen?

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