Coca-Cola Aktie: Marktbedingungen evaluiert

Während die Coca-Cola-Aktie seit Monaten schwächelt und erst am Freitag ein neues 52-Wochen-Tief markierte, setzt der Getränkeriese gleich zwei spektakuläre strategische Weichenstellungen. Mit einer Mega-Fabrik auf den Philippinen und einer KI-Allianz mit dem MIT kämpft Coca-Cola um seine Zukunft – doch können diese Schritte die fundamentalen Probleme des Konzerns lösen?
Mega-Investment in Asien
In einer klaren Wachstumsoffensive hat Coca-Cola mit dem Bau einer riesigen 42-Hektar-Produktionsstätte auf den Philippinen begonnen. Die Anlage, eine Kooperation mit Aboitiz Equity Ventures, soll zu einer der größten Fabrikationsstätten des Coca-Cola Europacific Partners-Netzwerks weltweit werden. Dies unterstreicht die Strategie, in aufstrebenden Märkten zu expandieren und die lokale Produktionskapazität massiv auszubauen. Hunderte neuer Jobs und die Stärkung der Region als Industriezentrum sind geplant.
KI gegen die Orangenkrise
Noch interessanter ist die zweite Ankündigung: Coca-Cola wurde Gründungsmitglied des MIT Generative AI Impact Consortiums. Das erste Projekt "Save the Orange" zielt darauf ab, mit künstlicher Intelligenz die Zitrus-Krankheit "Citrus Greening" zu bekämpfen – eine unheilbare Pflanzenkrankheit, die die globalen Orangenbestände bedroht. Für Coca-Cola, dessen Marke Minute Maid stark vom Orangensaft abhängt, ist dies ein strategischer Schachzug zur Absicherung seiner Lieferkette.
Zwiespältige Fundamentaldaten
Diese Zukunftsinvestitionen stehen im Kontrast zur aktuellen operativen Performance. Im Q2 2025 verzeichnete Coca-Cola einen Rückgang der globalen Verkaufsmengen um 1%, auch wenn Coca-Cola Zero Sugar mit +14% deutlich zulegte. Die Aktie notiert derzeit rund 17% unter ihrem Jahreshoch und kämpft sichtbar mit Absatzsorgen.
Kann der Konzern mit Fabriken und KI-Forschung die Trendwende schaffen? Die Antwort darauf könnte das nächste Quartalsergebnis Ende Oktober bringen – bis dahin bleiben Anleger wohl weiter skeptisch.
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