Chevron: Neues Gasprojekt in Bangladesch – Wende in Sicht?

Nach monatelangem Stillstand gibt es endlich Bewegung bei Chevrons umstrittenem Gasprojekt in Bangladesch. Der US-Energieriese konnte einen Millionenstreit mit der Regierung beilegen – doch die Verzögerungen haben ihren Preis.
Machtpoker um Millionen beendet
Chevron hat grünes Licht für die Wiederaufnahme des Jalalabad Compression Project im Nordosten Bangladeschs erhalten. Der Durchbruch kam, nachdem die staatliche Petrobangla ausstehende Rechnungen in Höhe von 237,55 Millionen US-Dollar beglichen hatte. Damit endet ein über einjähriger Streit, der das Projekt zum Erliegen brachte.
Doch ganz ohne Nachspiel bleibt die Sache nicht: Noch stehen Strafzahlungen von 26 Millionen Dollar aus, die bis Juli fällig werden sollen. Chevron hatte bereits 65 Millionen Dollar in das Projekt investiert, bevor die Arbeiten gestoppt wurden.
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Kampf gegen Gasnot
Das wiederbelebte Projekt ist entscheidend für die Energieversorgung der Region. Ziel ist es, die Förderung im Jalalabad-Feld zu steigern, das im Geschäftsjahr 2024 durchschnittlich 160,82 Millionen Kubikfuß Gas pro Tag produzierte. Allerdings wird sich die Fertigstellung nun um Jahre verzögern – statt wie ursprünglich geplant 2025 rechnet Chevron jetzt mit drei zusätzlichen Jahren Bauzeit.
Parallel engagiert sich der Konzern auch auf anderen Schauplätzen in Asien. Auf den Philippinen beteiligt sich Chevrons Tochtergesellschaft Caltex an einem Treibstoff-Rabattprogramm für öffentliche Verkehrsmittel – ein Zeichen für die breite regionale Präsenz des Energiegiganten.
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