CATL Aktie: Zerrissen zwischen Expansion und Konsolidierung

Der chinesische Batterieriese CATL sendet widersprüchliche Signale: Während ein Milliardenprojekt in Indonesien die globale Expansion vorantreibt, sorgen Jobstreichungen in Europa für Verunsicherung. Kann der Marktführer seine dominante Position halten, während er gleichzeitig zwei völlig unterschiedliche Strategien verfolgt?
Gigantischer Schritt in Indonesien
Mit einem fast sechs Milliarden Dollar schweren Investment baut CATL in Indonesien eine komplette Batterie-Wertschöpfungskette auf – vom Nickel-Abbau über die Produktion bis zum Recycling. Die erste Ausbaustufe der Fabrik soll bereits eine Kapazität von 6,9 GWh pro Jahr erreichen. Dieses Projekt sichert dem Unternehmen nicht nur langfristig kritische Rohstoffe, sondern festigt auch seine globale Produktionsinfrastruktur.
Düstere Wolken über Europa
Doch während in Asien die Expansion läuft, zieht CATL in Europa offenbar die Notbremse. Berichte über massive Stellenstreichungen im ungarischen Werk Debrecen werfen Fragen auf: Steckt hinter dem scheinbaren Erfolgskurs eine strategische Kehrtwende im alten Kontinent? Die unterschiedlichen Entwicklungen auf beiden Kontinenten zeigen, wie komplex die globale Ausrichtung des Unternehmens ist.
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Unangefochtener Marktführer – aber für wie lange?
Trotz der widersprüchlichen Signale belegt CATL weiterhin unbestritten den Spitzenplatz im Batteriemarkt. Mit einem globalen Marktanteil von 38,1% und einer installierten Kapazität von 152,7 GWh (Januar bis Mai 2025) liegt das Unternehmen deutlich vor der Konkurrenz. Selbst außerhalb Chinas führt CATL das Ranking an – ein Beleg für die internationale Stärke.
Doch die jüngsten Entwicklungen zeigen: Selbst der Marktführer muss sich zwischen Wachstum und Effizienz entscheiden. Während die Aktie seit Jahresanfang um rund 4% zulegte, bleibt sie deutlich unter ihrem Allzeithoch vom Oktober 2024. Die Frage ist: Setzt CATL mit seiner Doppelstrategie auf zwei Pferde – oder zerreißt es sich zwischen den Kontinenten?
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