Der chinesische Batterieriese Contemporary Amperex Technology (CATL) steht unter Druck. Während die Konkurrenz im Heimatmarkt immer brutaler wird, setzt das Unternehmen alles auf eine Karte: den Sprung nach Europa. Doch reicht das, um der heimischen Misere zu entkommen?

Batterietausch als Europas Zukunft?

CATL macht ernst mit seinen Europa-Plänen. Das Unternehmen will seine Batterietausch- und Recycling-Technologie auf den europäischen Markt bringen. Besonders das Potenzial für Battery-Swapping schätzen Experten als hoch ein – niedrigere Kosten für Verbraucher und längere Batterielaufzeiten winken.

Bereits jetzt führt CATL Gespräche mit mehreren europäischen Autoherstellern über mögliche Kooperationen. Das Ziel: nachhaltigere Batterielieferketten durch internationale Zusammenarbeit aufzubauen.

Flucht vor der heimischen Hölle

Warum dieser aggressive Vorstoß ins Ausland? Die Antwort liegt in Chinas überhitztem Automarkt. Die Unternehmensführung hat die Expansion ins Ausland zur absoluten Priorität erklärt, um der zerstörerischen Konkurrenz zu Hause zu entkommen. Diese wird intern als "ungesund für die Branche" bezeichnet.

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Überkapazitäten im chinesischen Markt treiben diese strategische Neuausrichtung massiv voran. CATL sieht sich gezwungen, neue Absatzmärkte zu erschließen, bevor die heimische Schlacht alle Gewinner vernichtet.

Neue Regulierung verschärft den Druck

Zusätzlichen Gegenwind gibt es von der regulatorischen Seite. Die chinesische Zivilluftfahrtbehörde hat am 28. Juni 2025 verschärfte Regeln für den Transport von Lithium-Batterien in Zivilflugzeugen eingeführt. Die neuen Sicherheitsbestimmungen betreffen auch Powerbanks und zeigen: Der regulatorische Rahmen für CATLs Kernprodukte wird in China immer enger.

Kann CATL den europäischen Markt schnell genug erobern, bevor die heimischen Probleme das Unternehmen erdrücken? Die nächsten Monate werden entscheidend.

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