Der chinesische Batterie-Gigant CATL steht vor einem Paradoxon: Während das Unternehmen gerade einen Milliardenauftrag aus Australien an Land gezogen hat, formiert sich gleichzeitig eine mächtige Allianz gegen die chinesische Marktdominanz. Können die Asiaten ihren Vorsprung verteidigen oder droht ein erbitterter Verdrängungswettbewerb?

Australischer Coup mit 3 GWh Volumen

CATL hat einen bedeutenden Auftrag im Energiespeicher-Segment gesichert. Das Unternehmen wird 3 GWh an Batterieenergiespeichersystemen (BESS) an den australischen Entwickler für erneuerbare Energien ACEnergy liefern. Der Deal umfasst drei Großprojekte auf dem Kontinent.

Die Projekte befinden sich in Yanco (New South Wales) sowie Joel Joel und Little River (Victoria). CATL übernimmt dabei nicht nur die Lieferung, sondern auch Design, Tests und Inbetriebnahme der Batteriesysteme. Allein das Yanco-Projekt ist mit beeindruckenden 250MW/1100MWh geplant.

Südkoreanische Kampfansage

Doch während CATL im Energiespeicher-Markt punktet, brauen sich im Kerngeschäft dunkle Wolken zusammen. Die südkoreanischen Autobauer Hyundai und Kia haben sich mit den heimischen Batterieherstellern LG Energy Solution, Samsung SDI und SK On zu einer strategischen Allianz zusammengeschlossen.

Das erklärte Ziel: neue Batterietechnologien vorantreiben und branchenweite Standards setzen – insbesondere bei der EV-Sicherheit. Die Märkte werten dies als klares Signal für verschärften Wettbewerb gegen die chinesische Übermacht.

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Dominanz provoziert Gegenwehr

Der Grund für die südkoreanische Offensive liegt in harten Zahlen: CATL und BYD kontrollierten im ersten Halbjahr 2025 zusammen satte 55,7 Prozent des globalen EV-Batteriemarkts. Diese Marktkonzentration hat offenbar eine strategische Neuausrichtung der Konkurrenten ausgelöst.

Die Investoren stehen nun vor der Frage: Wiegt der neue Großauftrag die langfristigen Risiken durch den härteren Konkurrenzkampf auf?

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