Der chinesische Batterieriese CATL hat mit einem Bombenergebnis die Erwartungen der Anleger weit übertroffen. Ein Gewinnsprung von über 40 Prozent im dritten Quartal zeigt: Der weltgrößte E-Auto-Batteriehersteller festigt seine dominante Marktposition. Doch kann die Aktie an die spektakulären Zahlen anknüpfen?

Explosives Wachstum übertrifft alle Erwartungen

CATL lieferte im dritten Quartal 2025 Zahlen ab, die selbst optimistische Prognosen in den Schatten stellen. Der Nettogewinn schoss um 41 Prozent auf 18,55 Milliarden Yuan nach oben, während der Umsatz auf 104 Milliarden Yuan kletterte. Noch beeindruckender: Der operative Cashflow legte um fast 20 Prozent zu und erreichte über 80 Milliarden Yuan.

Die Treiber hinter diesem Rekordquartal sind eindeutig. CATL verschiffte etwa 180 Gigawattstunden an Batterien - ein Plus von über 30 Prozent im Jahresvergleich. Die wachsende globale Nachfrage nach Elektrofahrzeugen kommt dem Unternehmen perfekt gelegen.

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Energiespeicher wird zum zweiten Standbein

Nicht nur im E-Auto-Geschäft glänzt CATL. Das Engagement im Energiespeicher-Segment trägt immer stärker zur Umsatzentwicklung bei. Zwar führten verzögerte Erlösrealisierungen zu leichten Dämpfern, doch das Management zeigt sich zuversichtlich für 2026.

Die Internationalisierung schreitet zügig voran. Übersee-Umsätze leisten inzwischen einen bedeutenden Beitrag, was die Abhängigkeit vom heimischen chinesischen Markt verringert. Die jüngste Börsennotierung in Hongkong brachte fast 4,6 Milliarden Dollar für die internationale Expansion - insbesondere für den Fabrikausbau in Europa.

Kann die Rally anhalten?

Die Aktie reagierte umgehend auf die positiven Nachrichten und legte in Hongkong zeitweise fast 6 Prozent zu. Mit einem Abstand von rund 11 Prozent zum Jahreshoch bleibt noch Luft nach oben. Die entscheidende Frage: Reicht die aktuelle Dynamik für eine nachhaltige Trendwende?

CATL nutzt seine technologische Führungsposition geschickt aus und baut die Wettbewerbsvorteile weiter aus. Kosteneffizienz und Batteriechemie bleiben die Trumpfkarten gegen aufstrebende Konkurrenten. Bei fortschreitender globaler E-Mobilität und wachsendem Bedarf an Energiespeichern könnte das starke Quartal nur der Anfang sein.

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