CATL Aktie: Jo-Jo-Effekt droht!

Der chinesische Batterie-Riese Contemporary Amperex Technology (CATL) erlebt derzeit massive Kursturbulenzen. Neue Exportkontrollen aus Peking haben die Aktie unter enormen Druck gesetzt, während das Unternehmen mit milliardenschweren Gegenmaßnahmen reagiert.
Peking schockt mit Exportkontrollen
Am Freitag verkündete die chinesische Regierung drastische neue Exportbeschränkungen für High-End-Lithium-Ionen-Batteriekomponenten. Ab dem 8. November brauchen Exporteure spezielle Genehmigungen für kritische Materialien und Technologien. Die Reaktion an der Börse war verheerend: CATL-Aktien brachen um 6,82% ein.
Die Unsicherheit über Lieferketten ist damit zum dominierenden Faktor für Investoren geworden. Besonders betroffen sind Schlüsselmaterialien, die für die weltweite Batterieproduktion essentiell sind.
CATL kontert mit Milliarden-Rückkauf
Das Management reagierte sofort: Heute gab CATL bekannt, knapp 16 Millionen A-Aktien für 4,386 Milliarden RMB zurückgekauft zu haben. Diese massive Kapitalbereitstellung soll den Kurs stabilisieren.
Parallel dazu sicherte sich CATLs Intelligente-Fahrzeug-Sparte frisches Kapital:
- Contemporary Amperex Intelligent Technology sammelte fast 2 Milliarden RMB ein
- Das Geld fließt in die Massenproduktion des "Bedrock"-Fahrgestells
- Neue Chassis-Technologien stehen ebenfalls im Fokus
Hongkong-Listing unter Druck
Die in Hongkong gelisteten CATL-Aktien notieren derzeit mit erheblichem Aufschlag zu den Shenzhen-Papieren. Der 19. November wird zum entscheidenden Datum: Dann läuft die Sperrfrist für Eckaktionäre ab, was den freien Handel massiv ausweiten könnte.
Gerüchte um Wunder-Batterie dementiert
Inmitten der Marktturbulenzen stellte CATL klar: Die Gerüchte über eine Festkörperbatterie mit 2.000 Kilometer Reichweite bis 2027 sind falsch. Zwar ist Kleinserienproduktion für 2027 geplant, die volle Kommerzialisierung liegt aber in weiter Ferne.
Dafür macht das Unternehmen bei Natrium-Ionen-Batterien Fortschritte: Die "Naxtra"-Batterie erfüllt neue nationale Sicherheitsstandards, Massenproduktion startet 2026.
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