Der chinesische Batterie-Riese gerät unter enormen Druck. CATL-Aktien brachen am 10. Oktober um 6,82% auf 381,95 Yuan ein, nachdem Peking neue Exportbeschränkungen für Lithium-Batteriekomponenten ankündigte. Die neuen Kontrollen treffen den Weltmarktführer zur Unzeit.

Peking dreht den Schraubstock zu

Ab 8. November benötigen Exporteure Genehmigungen für High-End-Lithium-Ionen-Batterien, Kathoden und Graphit-Anodenmaterialien. Diese drastische Ausweitung der staatlichen Kontrolle über die Lieferkette trifft CATL besonders hart – vor allem die internationalen Expansionspläne des Konzerns stehen auf dem Spiel.

"China beansprucht damit die Kontrolle über weite Teile der Lithium-Batterie-Lieferkette", warnt Cory Combs, Rohstoffexperte bei Trivium China. Ausländische Produzenten und chinesische Joint Ventures im Ausland drohen in Lizenzierungsverfahren zu versanden.

Milliarden-Deal trotz Turbulenzen

Während die Aktie abstürzt, feiert CATL einen strategischen Erfolg. Die Intelligent-Vehicle-Sparte sicherte sich über 2 Milliarden Yuan (280 Millionen Dollar) frisches Kapital – die erste externe Finanzierungsrunde überhaupt. Der Deal bewertet die Tochter mit über 10 Milliarden Yuan.

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Prominente Investoren stiegen ein:
• Boyu Capital
• Guotai Junan Securities
• BAIC Capital
• Shanghai Science & Technology Venture Capital
• Fortera Capital

Das Kapital fließt in die Massenproduktion der Bedrock-Chassis-Modelle und die Entwicklung der nächsten Technologie-Generation.

Branche im Sturzflug

Der Export-Hammer traf die gesamte chinesische Batteriebranche. EVE Energy stürzte fast 11% ab, Tianqi Lithium verlor 7,17% und selbst BYD gab 2,54% nach. Der New Energy Vehicles Index sackte insgesamt 6,02% ab.

Trotz der regulatorischen Hürden hält CATL seine Marktführerschaft mit einem Anteil von 37,5% am globalen E-Auto-Batteriemarkt. Die jüngste Innovation – eine Natrium-Ionen-Batterie mit 500 Kilometer Reichweite – soll 2026 in die Massenproduktion gehen.

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