CATL Aktie: Großartige Nachrichten!

Die Aktie des weltgrößten E-Auto-Batterieherstellers Contemporary Amperex Technology (CATL) stürzte am Freitag um 6,82 Prozent auf 381,95 Yuan ab. Der massive Kurseinbruch löschte rund 15 Milliarden Dollar an Börsenwert aus. Verantwortlich: Chinas Ankündigung schärferer Exportkontrollen für Lithium-Batteriekomponenten.
Regierungseingriff trifft Insidermarkt
Pekings Entscheidung vom Freitagmorgen schickte Schockwellen durch die gesamte Batteriebranche. CATLs in Shenzhen notierte Aktie fiel von 409,89 auf 381,95 Yuan bei einer Handelsvolumen-Explosion auf 53,3 Millionen Aktien - deutlich über dem Tagesdurchschnitt von 33 Millionen. Auch die Hongkong-notierten Papiere brachen um 7,18 Prozent ein.
Die Exportkontrollen zeigen Pekings Bestreben, strategische Kontrolle über kritische Batterie-Lieferketten zu behalten. Andere chinesische Batteriehersteller traf es ähnlich hart: EVE Energy verlor fast 11 Prozent, Tianqi Lithium brach um 7,17 Prozent ein.
Strategische Partnerschaften als Gegenwind
Trotz des regulatorischen Drucks vermeldete CATL zwei bedeutende strategische Entwicklungen. Am 9. Oktober unterzeichnete das Unternehmen eine umfassende Partnerschaft mit der Reederei A.P. Moller-Maersk in Hongkong. Die Vereinbarung fokussiert auf Elektrifizierung der Lieferkette und Stärkung von CATLs globalen Logistikkapazitäten.
Zusätzlich schloss CATLs intelligente Fahrzeugtochter Contemporary Amperex Intelligent Technology ihre erste externe Finanzierungsrunde erfolgreich ab und sammelte fast 2 Milliarden Yuan (280 Millionen Dollar) ein. Die Runde erreichte eine Bewertung von über 10 Milliarden Yuan mit Investoren wie Boyu Capital, Guotai Junan Securities und BAIC Capital.
Fundamentaldaten trotzen der Volatilität
Die Finanzierung unterstützt die Serienproduktion von CATLs innovativer Bedrock-Chassis-Technologie. Seit Anfang 2024 sicherte sich das Unternehmen Kooperationsvereinbarungen mit Automobilherstellern wie BAIC und Avatr sowie internationalen Partnern in Südostasien, dem Nahen Osten und Europa.
CATLs jüngste Finanzperformance zeigt Widerstandsfähigkeit: Das Unternehmen meldete im ersten Halbjahr 2025 einen Nettogewinnsprung von 33 Prozent auf 30,49 Milliarden Yuan (4,2 Milliarden Dollar). Der Umsatz wuchs um 7,27 Prozent auf 178,89 Milliarden Yuan, wobei internationale Verkäufe um 21 Prozent auf 61,2 Milliarden Yuan sprangen.
Die globale Marktführerschaft behauptet CATL mit 38,1 Prozent Marktanteil bei E-Auto-Batterien in den ersten fünf Monaten 2025. Das Energiespeichergeschäft erzielte eine Bruttomarge von 25,52 Prozent trotz leichtem Umsatzrückgang.
Technische Analyse: Wohin geht die Reise?
Der jüngste Absturz brachte CATL-Aktien unter die psychologisch wichtige 400-Yuan-Marke. Die Aktie handelt jetzt in einer Range zwischen 379,01 und 403,80 Yuan. Die 52-Wochen-Spanne von 209,11 bis 482,40 Yuan deutet auf erhebliche Volatilität hin, doch die Aktie bleibt deutlich über ihren Jahrestiefs.
Können die Exportkontrollen CATLs internationale Expansion bremsen? Das Unternehmen verfügt über eine extensive internationale Fertigungspräsenz mit Standorten in Ungarn, Spanien und Indonesien. Die ungarische Fabrik, die 2027 vollständig in Betrieb gehen soll, erhielt etwa 90 Prozent der 41 Milliarden Hongkong-Dollar aus CATLs Börsengang im Mai.
Analysten bleiben bei grundsätzlich positiver Stimmung zu CATLs langfristigen Perspektiven. Das Unternehmen investiert massiv in die Aufrechterhaltung seines technologischen Vorsprungs mit über 21.000 Ingenieuren in F&E. Festkörperbatterien sollen bis 2027 in die Pilotproduktion gehen.
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