Der weltgrößte Batteriehersteller CATL enttäuschte im dritten Quartal 2024 mit schwächeren Zahlen als erwartet. Trotz eines Gewinnzuwachses von 26 Prozent verfehlte das chinesische Unternehmen die Analystenschätzungen deutlich – ein Zeichen für die abkühlende Nachfrage nach Elektrofahrzeugen weltweit.

Q3-Zahlen verfehlen Erwartungen klar

Am 18. Oktober meldete CATL einen Nettogewinn von 13,1 Milliarden Yuan (1,8 Milliarden Dollar) für das dritte Quartal. Das entspricht zwar einem Plus von 26 Prozent zum Vorjahr, blieb aber deutlich unter den Analystenschätzungen von 14,7 Milliarden Yuan.

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Noch besorgniserregender: Die Umsätze brachen um 12,5 Prozent auf 92,3 Milliarden Yuan ein – weit entfernt von den prognostizierten 118,4 Milliarden Yuan. Besonders die Schwäche in Europa und Japan belastete die Geschäfte des Batterie-Riesen.

Deutschland und Japan zeigten sinkende E-Auto-Verkäufe, was direkt auf CATLs Geschäft durchschlug. Das Unternehmen beliefert Giganten wie Tesla, Volkswagen, BMW und Toyota.

Strategische Partnerschaften als Hoffnungsschimmer

Trotz der schwierigen Zahlen treibt CATL neue Geschäftsfelder voran. Am 9. Oktober schloss der Konzern eine zehnjährige Partnerschaft mit Taiyuan Heavy Machinery ab – ein Sprung in die Elektrifizierung von Baumaschinen.

Am 24. Oktober stellte CATL seine Freevoy Super Hybrid Battery vor. Die neue Technologie verspricht über 400 Kilometer reine Elektro-Reichweite und 4C-Schnellladung – Spitzenwerte in der Branche.

Marktführer unter Druck

Mit rund 38 Prozent Weltmarktanteil bleibt CATL die Nummer eins bei E-Auto-Batterien. Doch die Konkurrenz durch BYD und südkoreanische Hersteller intensiviert sich. Gleichzeitig schwanken die Rohstoffpreise stark.

Das Unternehmen verfügt über Cash-Reserven von über 300 Milliarden Yuan und beschäftigt mehr als 20.000 Entwickler. Mit 43.354 Patenten weltweit investiert CATL massiv in Zukunftstechnologien wie Festkörperbatterien.

Für das Gesamtjahr 2024 wuchs der Nettogewinn um 15 Prozent auf 50,7 Milliarden Yuan – das langsamste Wachstum seit sechs Jahren, aber immer noch profitabel in schwierigen Zeiten.

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