CATL Aktie: Erfolgreicher Strategiewechsel!

CATL steht vor einem entscheidenden Wendepunkt: Während der chinesische Batterie-Riese seine Marktdominanz durch strategische Übernahmen und neue Allianzen weiter ausbaut, drohen regulatorische Hürden die globalen Wachstumspläne zu durchkreuzen.
Vertikale Integration wird vorangetrieben
CATL sichert sich die Kontrolle über seine Lieferketten. Das Unternehmen investiert rund 2,56 Milliarden Yuan, um eine Mehrheitsbeteiligung von 51% an Jiangxi Shenghua New Materials zu übernehmen. Der Lieferant für Lithium-Eisenphosphat-Kathoden wird damit fest in die CATL-Struktur eingegliedert.
Diese Übernahme zielt darauf ab, die Versorgung mit hochwertigen Materialien zu sichern und gleichzeitig Forschung, Entwicklung und Produktion zu stärken. Ein klassischer Schachzug zur Risikominimierung in volatilen Lieferketten.
Marktführerschaft mit beeindruckenden Zahlen
Die neuesten Branchendaten untermauern CATLs dominante Stellung: Im September erreichten die Batterieinstallationen in China 32,51 GWh – das entspricht einem Marktanteil von 42,81%. Besonders bemerkenswert: Der Gesamtmarkt wuchs um 39,5% im Jahresvergleich.
Parallel dazu schmiedet CATL neue strategische Allianzen:
- Dongfeng Commercial Vehicle: Fünfjährige Partnerschaft für Forschung, globale Marktexpansion und CO2-neutrale Nutzfahrzeuge
- JD.com und GAC Group: Gemeinsame Entwicklung eines Elektrofahrzeugs unter Nutzung von CATLs Battery-Swapping-Technologie
Europa-Expansion trifft auf regulatorische Hindernisse
In Deutschland verdoppelt CATL die Testkapazitäten am Standort Arnstadt. Bis Anfang 2026 sollen über 300 Teststationen entstehen – bei aktuell rund 1.700 Beschäftigten. Diese Expansion ist Teil der europäischen Wachstumsstrategie mit neuen Produktionsstandorten in Ungarn und Spanien.
Doch Gegenwind kommt aus Peking: Ab 8. November 2025 führt China neue Exportkontrollen für Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batterietechnologien ein. Bestimmte Produkte benötigen dann Exportlizenzen – offiziell zum Schutz der nationalen Sicherheit.
Diese Regulierung dürfte globale Batterielieferketten durcheinanderbringen und Volatilität für den gesamten Sektor außerhalb Chinas schaffen. Für CATL könnte dies sowohl Chance als auch Risiko bedeuten: Weniger Konkurrenz im Export, aber möglicherweise auch Handelshürden für die eigenen Expansionspläne.
CATL-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue CATL-Analyse vom 15. Oktober liefert die Antwort:
Die neusten CATL-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für CATL-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 15. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
CATL: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...