CATL Aktie: Avatr-Coup!
Der chinesische Batterie-Gigant Contemporary Amperex Technology (CATL) sorgt heute für Aufsehen an den Märkten. Grund sind gleich zwei strategische Schachzüge: Der Börsengang der E-Auto-Tochter Avatr Technology und der Baustartschuss für eine Milliarden-Fabrik in Europa. Analysten sehen darin den Beweis für CATL's ungebrochene Dominanz im globalen Batteriemarkt.
Avatr-IPO katapultiert CATL nach oben
Das Herzstück der heutigen Kursrally ist der offizielle Börsengang-Antrag von Avatr Technology in Hongkong. Die Premium-E-Auto-Marke, an der CATL mit 9,17 Prozent beteiligt ist, verzeichnete im ersten Halbjahr 2025 einen spektakulären Umsatzsprung von 98,5 Prozent auf umgerechnet 1,7 Milliarden Dollar. Für CATL bedeutet dies nicht nur eine profitable Beteiligung, sondern auch einen gesicherten Absatzkanal für seine fortschrittlichen Batterietechnologien.
Parallel dazu hat CATL den ersten Spatenstich für sein 4,1-Milliarden-Euro-Gemeinschaftswerk mit Stellantis in Zaragoza, Spanien, vollzogen. Die gigantische Fabrik für Lithium-Eisenphosphat-Batterien (LFP) soll Ende 2026 die Produktion aufnehmen und gilt als eine der größten chinesischen Industrieinvestitionen in Spanien.
Jefferies macht CATL zum "Top Pick"
Die Investmentbank Jefferies verstärkte heute den Optimismus mit einer neuen Studie. Die Analysten kürten CATL zum "Top Pick" im Sektor und verwiesen auf den dominanten Marktanteil von 30 Prozent bei Batteriespeichersystemen sowie die technologische Führung bei Next-Generation-Zellen.
Besonders bemerkenswert: CATL's strategische Positionierung als vertikal integrierter Konzern zahlt sich aus. Das Unternehmen plant, seine Lithium-Mine in Jiangxi bereits Anfang Dezember wieder hochzufahren – ein Schachzug, der die globalen Lithiumpreise beeinflusst und die Kostenkontrolle stärkt.
Europa-Strategie als Schlüssel zum Erfolg
Was steckt hinter CATL's Europa-Offensive? Die Antwort liegt in der geschickten Umgehung von Handelshürden. Während die USA und EU chinesische Grüntechnologie zunehmend kritisch betrachten, schafft CATL mit lokalen Produktionsstätten Fakten. Nach Ungarn folgt nun Spanien – eine pragmatische Antwort auf mögliche Zölle und Handelsbarrieren.
Die Partnerschaft mit Stellantis ist dabei mehr als nur ein Deal: Sie validiert die LFP-Chemie für den europäischen Massenmarkt, wo CATL deutliche Kostenvorteile besitzt.
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