CATL festigt seine globale Dominanz mit gleich zwei massiven strategischen Meilensteinen, die Anleger aufhorchen lassen. Während heute in Spanien die Bagger für ein neues Milliarden-Werk rollen, sichert ein gewaltiger Langzeit-Vertrag künftige Umsätze. Ist die aggressive Expansion der Treibstoff für die nächste Rallye?

Angriff in Europa

Heute, am Mittwoch, erfolgte der offizielle Spatenstich für die neue Batteriefabrik im spanischen Figueruelas. Das 4,1 Milliarden Euro schwere Projekt, das in Partnerschaft mit dem Automobilriesen Stellantis realisiert wird, markiert einen entscheidenden Schritt in der europäischen Expansionsstrategie des chinesischen Marktführers. Mit über 300 Millionen Euro an EU-Fördergeldern im Rücken entsteht hier Spaniens größte Batteriefabrik.

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Bemerkenswert ist das Personal-Konzept: Um den straffen Zeitplan zu halten, werden rund 2.000 chinesische Fachkräfte die Anlage bis Ende 2026 errichten. Anschließend sollen 3.000 spanische Mitarbeiter den laufenden Betrieb übernehmen – ein Lernprozess aus den Verzögerungen beim ungarischen Werk in Debrecen. Jose Juan Arceiz von der Gewerkschaft UGT brachte es auf den Punkt: "Sie sind diejenigen, die wissen, wie man eine Gigafactory baut."

Deal-Gigantismus

Parallel zur baulichen Expansion sorgt eine zehnjährige strategische Partnerschaft mit HyperStrong Technology für Fantasie. Der Deal ist gewaltig:
* Abnahmegarantie: HyperStrong bezieht zwischen 2026 und 2028 mindestens 200 GWh an Batteriezellen.
* Laufzeit: Die Kooperation ist bis 2035 angelegt.
* Integration: Geplant sind gemeinsame Investmentfonds und Projektmanagement-Plattformen.

Diese Vereinbarung sichert CATL nicht nur langfristige Einnahmen, sondern festigt auch die Position im boomenden Markt für Energiespeichersysteme (ESS).

Rekorde und Warnsignale

Die Börse reagierte euphorisch auf die jüngsten Entwicklungen. Die in Shenzhen gelisteten Titel sprangen auf ein neues Rekordhoch von 415,60 Yuan, während HyperStrong sogar um 20 Prozent in die Höhe schoss. Die Botschaft des Marktes ist eindeutig: Investoren setzen voll auf die Skalierung im Energiespeicher-Sektor.

Doch wo Licht ist, ist auch Schatten. Ein angekündigter Anteilsverkauf durch einen Großaktionär sorgte zuletzt für Volatilität und bremste die Euphorie kurzzeitig. Anleger müssen sich fragen: Nutzen Insider die Rekordkurse bereits zum Ausstieg?

Marktmacht zementiert

Die fundamentalen Daten sprechen jedoch eine klare Sprache. Mit einem Marktanteil von 46 Prozent im chinesischen EV-Batteriemarkt und der globalen Spitzenposition seit acht Jahren in Folge ist CATL das Maß aller Dinge. Analysten von HSBC sehen den Sektor nach einer Phase der Disziplin nun in einem neuen Expansionszyklus.

Die Kriegskasse für diese Offensive ist prall gefüllt: Erst im Mai sammelte das Unternehmen durch das Listing in Hongkong rund 5,2 Milliarden US-Dollar ein. Mit diesen Mitteln, langfristigen Lieferverträgen und der neuen Basis in Spanien diktiert CATL das Tempo der globalen Energiewende. Konkurrenten müssen sich warm anziehen.

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