Die CATL-Aktie befindet sich in einem dramatischen Abwärtssog, obwohl das Unternehmen operativ glänzt. Ein Paradoxon, das die Märkte spaltet: Während der Batteriehersteller seine Marktdominanz in China weiter ausbaut, verliert die Aktie täglich an Wert.

Technischer Absturz in drei Akten

Der gestrige Handel brachte einen brutalen Kurssturz von 4,41 Prozent – bereits der dritte Verlusttag in Folge. Die Aktie steckt damit klar im Abwärtstrend fest. Besonders alarmierend: Die extremen Schwankungen mit einer Handelsspanne von 12,71 Prozent zwischen Tageshoch und -tief. Das gestiegene Handelsvolumen bei fallenden Kursen signalisiert wachsende Nervosität unter den Anlegern.

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Marktführerschaft wird weiter ausgebaut

Paradox zur schwachen Aktienkursentwicklung festigt CATL seine Spitzenposition. Neue Daten zeigen: Der Marktanteil am chinesischen Elektroauto-Batteriemarkt kletterte im September auf 42,81 Prozent. Dabei explodierte der Gesamtmarkt um 39,5 Prozent im Jahresvergleich.

  • Marktanteil: CATL kontrolliert 42,81% des chinesischen Batteriemakts
  • Marktwachstum: Gesamtinstallationen stiegen um 39,5% zum Vorjahr
  • Technologie-Trend: Lithium-Eisenphosphat-Batterien (LFP), CATLs Kerngeschäft, machten 81,8% aller Installationen aus – ein Plus von 50,4%

Europa-Offensive nimmt Fahrt auf

Während die Aktie kämpft, forciert CATL den Europaausbau. In Arnstadt verdoppelt der Konzern seine Testkapazitäten und schafft bis Anfang 2026 eines der größten Batteriezellen-Testzentren Europas. Ein strategischer Schachzug als Antwort auf die explodierende Nachfrage nach fortschrittlichen Batterielösungen. Der Expansionskurs wird höchste politische Aufmerksamkeit erhalten – Thüringens Wirtschaftsminister plant noch diesen Monat einen Besuch in CATLs chinesischer Zentrale.

Neue Allianzen für die Zukunft

Zusätzlichen Rückenwind bringt eine frische Partnerschaft: CATL kooperiert mit JD und der GAC Group bei einem neuen Fahrzeug, das exklusiv über die JD-Plattform verkauft wird. Ein klares Signal, dass der Batteriegigant sein Geschäft systematisch über die reine Zellproduktion hinaus erweitert.

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