Der chinesische Batterie-Riese CATL schockierte die Märkte mit einem gigantischen Auftrag: 200 Gigawattstunden Energiespeicher-Kapazität von Beijing Hyperstrong Technology. Ein Deal, der die gesamte Branche auf den Kopf stellt.

Die Aktie explodierte um 7,6% in Shenzhen auf neue Rekordstände. Auch in Hongkong legten die Papiere 3,2% zu, während Hyperstrong das tägliche 20%-Limit in Shanghai ausreizte.

Deal-Dimension sprengt alle Rahmen

Der Dreijahresvertrag hat außergewöhnliche Ausmaße für den Energiespeicher-Sektor. Morgan Stanley schätzt: Dieser einzelne Auftrag könnte der Hälfte von CATLs prognostizierten 2025er-Verkäufen entsprechen.

Die massive Verpflichtung signalisiert:
- Verschärfung der Versorgungslage bei Premium-Batterien
- Beschleunigte Nachfrage nach Großspeichern
- CATLs dominante Stellung in der Wertschöpfungskette

Sektor-Rally erfasst gesamte Branche

Der Energiespeicher-Deal löste eine Kursexplosion im chinesischen Batterie-Komplex aus:

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei CATL?

  • Shenzhen Capchem Technology: +17%
  • Shenzhen Senior Technology Material: +15%
  • Eve Energy: +9,2%
  • Ganfeng Lithium (Hongkong): +12%
  • Tianqi Lithium: +10%

Angebot-Nachfrage-Gefüge kippt

Morgan Stanleys Analyse deutet auf eine Stärkung der globalen Energiespeicher-Nachfrage hin. Die Investmentbank sieht Preisaufschläge für CATL aufgrund möglicher Versorgungsengpässe.

Das Unternehmen hält derzeit 46% Marktanteil im chinesischen E-Auto-Batterie-Sektor. Großkunden wie Tesla, Volkswagen, BMW und Geely setzen auf CATL als Schlüssellieferant.

Bewertung bleibt moderat trotz Rally

Trotz des 56%-Anstiegs in diesem Jahr handelt die CATL-Aktie bei etwa dem 22-fachen der erwarteten Gewinne. Das liegt deutlich unter dem über-80er-Multiple vom Marktpeak Ende 2021.

Die aktuelle Bewertung reflektiert nachhaltiges Wachstum bei vernünftigen Erwartungen für die Expansionsstrategie des Batterie-Leaders.

Hyperstrons Mega-Order deutet darauf hin, dass sich Angebot-Nachfrage-Dynamiken schneller verschärfen als erwartet. Konkurrenten wie Tesla und Sungrow Power Supply könnten ähnliche Langfrist-Kapazitätsvereinbarungen anstreben.

Diese Entwicklung könnte erhöhte Volatilität bringen, da Unternehmen um Batterie-Kapazitäten konkurrieren. Der Energiespeicher-Zyklus scheint in eine aggressivere Wachstumsphase einzutreten – mit Potenzial für die gesamte Batterie-Materialien-Kette.

CATL-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue CATL-Analyse vom 15. November liefert die Antwort:

Die neusten CATL-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für CATL-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 15. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

CATL: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...