C3.ai Aktie: Warum alles daneben ging!
22.03.2025 | 16:22
Das KI-Unternehmen verbucht Wachstum im dritten Quartal, kämpft jedoch mit Kursrückgängen und gedämpften Anlegererwartungen trotz strategischer Partnerschaftsexpansion.
C3.ai verzeichnete im dritten Quartal des Geschäftsjahres zum 31. Januar 2025 ein Umsatzwachstum von 26 Prozent im Jahresvergleich und erreichte damit 98,8 Millionen US-Dollar. Die Abonnementerlöse machten 87 Prozent des Gesamtumsatzes aus und stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 22 Prozent. Dennoch wies das Unternehmen einen Nettoverlust pro Aktie von 0,62 US-Dollar aus, während der bereinigte Nettoverlust je Aktie bei 0,12 US-Dollar lag. Am vergangenen Freitag schloss die Aktie bei 20,99 Euro, was einem Anstieg von 1,43 Prozent entspricht. Das Papier steht jedoch unter Druck, wie der Kursverlust von fast 29 Prozent im letzten Monat zeigt und liegt 48,64 Prozent unter seinem 52-Wochen-Hoch.
C3.ai hat seine strategischen Partnerschaften deutlich ausgebaut, insbesondere mit Microsoft, AWS und McKinsey QuantumBlack. Diese Kooperationen zielen darauf ab, das globale Vertriebsnetz zu erweitern und die Position des Unternehmens im Bereich der Unternehmens-KI zu stärken. Die Aktie konnte in der vergangenen Woche um 5,69 Prozent zulegen, was auf eine kurzfristige Erholung hindeuten könnte.
Konferenz und Marktausblick
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Am 18. März 2025 veranstaltete C3.ai seine sechste jährliche Nutzerkonferenz, C3 Transform 2025, in Boca Raton, Florida. Die Veranstaltung konzentrierte sich auf den Einfluss generativer und agentischer KI auf Unternehmenssoftware. Als Hauptredner traten unter anderem Condoleezza Rice und Kevin McCarthy auf. Bedeutende Unternehmen wie Microsoft, Dow, Nucor, Quest Diagnostics und QatarEnergy teilten ihre Erfahrungen mit der Technologie von C3.ai.
Trotz des jüngsten Umsatzwachstums steht die Aktie vor Herausforderungen. Nach der Veröffentlichung des Quartalsberichts Ende Februar verzeichnete das Papier einen Rückgang von 13 Prozent. Analysten weisen darauf hin, dass sich das Wachstumstempo im Vergleich zu früheren Quartalen verlangsamt hat, was zu einer gedämpften Anlegerstimmung führte. Die anhaltend hohe Volatilität von über 60 Prozent zeigt die Unsicherheit der Anleger bezüglich der zukünftigen Entwicklung. Seit Jahresbeginn verzeichnet die Aktie einen Rückgang von 37,88 Prozent, was die Herausforderungen unterstreicht, denen sich das Unternehmen in einem umkämpften Markt für KI-Software stellen muss.
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