BYD Aktie: Zögerliches Wachstum
BYD Aktie: Hoffnungsschimmer trotz Absturz!
Der chinesische Elektroauto-Gigant BYD kämpft mit enttäuschenden Quartalszahlen und brutaler Konkurrenz im Heimatmarkt. Doch ausgerechnet jetzt überrascht das Unternehmen mit einem radikalen Strategiewechsel: Ein winziges Auto für Japan soll die Wende bringen. Kann dieser unerwartete Schachzug die abstürzende Aktie retten?
Q3-Zahlen schocken die Märkte
Die Bilanz des dritten Quartals 2025 offenbart das ganze Ausmaß der Krise. BYD verbuchte einen Umsatzrückgang von 3,05 Prozent auf 194,985 Milliarden Yuan. Noch dramatischer: Der Nettogewinn brach um satte 32,6 Prozent auf 7,823 Milliarden Yuan ein.
Besonders bitter: Die Fahrzeugverkäufe sanken im Oktober um 12 Prozent auf 441.706 Einheiten. Der Preiskampf in China fordert seinen Tribut – Konkurrenten wie Geely und Great Wall Motor erobern mit aggressiven Rabattschlachten Marktanteile.
Die Bewertung bereitet zusätzlich Sorgen. Mit einem KGV von 21,9 liegt BYD deutlich über dem Branchenschnitt von 9,6. Diese Premiumbewertung macht die Aktie bei schwächelndem Wachstum besonders verletzlich.
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Japan-Coup: Der Racco soll alles ändern
Überraschend schlägt BYD einen völlig neuen Weg ein. Das Unternehmen kündigte den "Racco" an – benannt nach dem japanischen Wort für Seeotter. Dieses Minifahrzeug zielt direkt auf Japans speziellen Kei-Car-Markt:
• Kompakte Maße: nur 3,5 Meter lang, knapp 2 Meter hoch
• 20 kWh Lithium-Eisenphosphat-Batterie
• Marktstart Sommer 2026
• Direkter Angriff auf Nissan Sakura
Diese radikale Abkehr von der bisherigen Premium-Strategie zeigt BYDs Bereitschaft, auch Nischenmärkte zu erobern statt nur Tesla Konkurrenz zu machen.
Europa bleibt Hoffnungsträger
Während China schwächelt, explodiert das Auslandsgeschäft. Die Überseeumsätze schossen im dritten Quartal um 160 Prozent nach oben. Besonders Europa entwickelt sich zum Goldgraben: BYD kontrolliert bereits 30 Prozent aller chinesischen Autoverkäufe in Westeuropa.
Ein historischer Meilenstein: Erstmals überholten chinesische Marken – angeführt von BYD – die koreanische Konkurrenz in Westeuropa. Das Vereinigreich dient als Brückenkopf für die weitere Expansion.
Doch auch hier lauern Gefahren. Die Fahrzeugmargen schrumpften auf 21 Prozent, da selbst die vertikale Integration bei Batterien den Preisdruck nicht vollständig abfedern kann. Regulatorische Unsicherheiten und Compliance-Streitigkeiten verschärfen die Lage zusätzlich.
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