BYD Aktie: Absturz-Alarm!

Die BYD-Aktie erlebt ihren schlimmsten Quartalsrückgang seit über vier Jahren. Der chinesische Elektroauto-Hersteller verzeichnete im dritten Quartal einen Gewinneinbruch von 32,6 Prozent auf 7,8 Milliarden Yuan. Noch dramatischer: Der Umsatz brach erstmals seit fünf Jahren ein - ein klares Warnsignal für den einstigen Marktführer.

Preis-Kampf frisst Gewinne

Der chinesische E-Auto-Markt gleicht einem Schlachtfeld. BYD musste seine Autopreise massiv senken, um konkurrenzfähig zu bleiben. Der Einstiegspreis für das günstigste Modell sank auf 55.800 Yuan. Diese Rabatt-Offensive traf die Profitabilität ins Mark - bei gleichzeitigem Rückgang der Marktanteile von 18 auf 14 Prozent.

Anzeige

Passend zur BYD-Schwäche analysiert ein kostenloser Sonderreport drei krisenresistente Autobauer-Aktien, die trotz Branchenumbruch Chancen bieten. Jetzt kostenlosen Autobauer-Report sichern

Doch warum dieser aggressive Preiskampf? Der heimische Markt, auf dem BYD 80 Prozent seiner Fahrzeuge absetzt, wird von gnadenlosem Wettbewerb geprägt. Konkurrenten wie Geely und Leapmotor erobern systematisch Marktanteile im Budget-Segment, BYDs traditioneller Domäne.

Internationale Expansion als Rettungsanker?

Während der Heimatmarkt blutet, glänzt BYD im Ausland. Die Europa-Verkäufe explodierten um 300 Prozent - gerade als Tesla auf dem Kontinent einbrach. Bis Ende nächsten Jahres plant der Konzern 1.000 neue Stores in Europa und baut Fabriken in fünf Ländern, um Zölle zu umgehen.

Kann die internationale Expansion den heimischen Absturz kompensieren? BYD reagierte bereits mit einer drastischen Zielkorrektur: Das Verkaufsziel für 2025 wurde um 16 Prozent gesenkt. Gleichzeitig will das Unternehmen seine Exporte verdoppeln und drängt mit einem Mini-EV sogar in den japanischen Markt.

Bewertung unter Druck

Trotz der Krisensignale bewerten Investoren BYD weiter mit Premium: Das KGV von 21,9 liegt deutlich über dem Branchendurchschnitt von 9,6. Doch die jüngste Volatilität spricht Bände - die Aktie verlor in 90 Tagen über 12 Prozent.

Die entscheidende Frage: Handelt es sich bei der Gewinnschwäche nur um eine vorübergehende Delle - oder zeigt sich hier ein fundamentales Problem? BYDs Aufstieg zur weltgrößten E-Auto-Marke steht auf dem Spiel, während die Fabriken weiter wachsen und die Zhengzhou-Anlage bald 1,8 Millionen Fahrzeuge jährlich produzieren soll.

BYD-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue BYD-Analyse vom 09. November liefert die Antwort:

Die neusten BYD-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für BYD-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 09. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

BYD: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...