In der neuen Woche wird es für die Chinesen interessant. Es geht um BYD. BYD bewegt sich an der Börse aktuell kaum vorwärts, obwohl sich im Hintergrund viel verändert. In der vergangenen Woche pendelte der Kurs zwischen 10,08 und 10,39 Euro. Ausgehend von etwa 10,30 Euro gelang kein nachhaltiger Ausbruch. Mit rund 10,145 Euro ging die Aktie in die Feiertage. Das wird in der kommenden Woche dann zum Maßstab, so die Meinung von Beobachtern.

BYD: Ist dies das wahre Potenzial?

Denn seit dem Hoch bei 17,69 Euro zur Jahresmitte verlor der Titel deutlich an Boden. Mit diesem Rückgang kippten auch sämtliche wichtigen Trendlinien. Der Markt ordnet die Aktie seither klar einer Abwärtsbewegung zu.

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Der Ursprung dieser Schwäche liegt vor allem in China. Dort liefern sich die Hersteller einen aggressiven Preiswettbewerb. Rabatte dominieren die Schlagzeilen. Viele Investoren fürchten, dass dieser Wettbewerb Gewinne langfristig schmälert. Zwar argumentieren Branchenkenner, dass BYD als Marktführer bessere Karten besitzt als kleinere Anbieter, doch diese Einschätzung setzte sich bislang nicht durch.

Während der Heimatmarkt belastet, gewinnt Europa an Bedeutung. Die Zulassungszahlen aus dem November überraschten deutlich und wirken auch jetzt noch nach. Noch ist der Dezember nicht vorbei. Allerdings könnte es hier ähnliche Überraschungen geben wie im November: BYD brachte 21.133 Fahrzeuge auf die Straßen Europas. Das entspricht einem Plus von 222 % im Vergleich zum Vorjahr. Dieser Zuwachs zeigt, dass die Marke in mehreren Ländern an Sichtbarkeit gewinnt.

Auch in Deutschland sorgte BYD für Furore, auch wenn nicht alle Politiker mit der Meldung einverstanden gewesen sind. Die DB orderte insgesamt rund 3.000 neue Busse. Der Großteil geht an MAN, doch BYD liefert etwa 200 Elektrobusse. Diese Beteiligung besitzt Gewicht, da es sich um einen staatlichen Großkunden handelt.

Die Fahrzeuge werden in der neuen Fabrik in Ungarn gebaut. Überhaupt soll von dort aus die Expansion in die EU-Märkte ausgehen!

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