BYD legte am Montag um 3,3 % zu und erreichte 11,88 Euro. Damit setzte sich die Aktie spürbar vom Niveau der vergangenen Tage ab. Der Kursgewinn erfolgte in einem Umfeld, das für chinesische Hersteller weiterhin schwierige Schlagzeilen bereithält. Vor allem der anhaltende Preiskrieg innerhalb des Heimatmarktes sorgt für Druck auf die Branche und frisst Börsenwerte auf.

BYD: Das sind die neuen Gerüchte über China und die USA!

Gleichzeitig tauchten Meldungen auf, die das Verhältnis zwischen den Vereinigten Staaten und China betreffen. Nach Berichten über Fortschritte bei Handelsgesprächen hoffen Marktteilnehmer auf eine Entlastung bei Zöllen und Beschränkungen.

Auch wenn BYD in den USA selbst kaum präsent ist, profitieren chinesische Industriewerte von jeder Nachricht, die eine Verbesserung der politischen Beziehungen nahelegt. Schon kleine Fortschritte können das Sentiment beeinflussen.

Eine weitere Nachricht betrifft die europäische Strategie des Unternehmens. Ende 2025 soll in Ungarn eine neue Fabrik die Produktion aufnehmen. Mit diesem Schritt unterstreicht BYD seine Ambitionen, auf dem europäischen Markt stärker Fuß zu fassen. Eine eigene Fertigung innerhalb der EU senkt Abhängigkeiten von Importen aus China und bietet gleichzeitig Vorteile bei Zöllen. Der Aufbau einer solchen Produktionsstätte verschafft BYD zusätzliche Flexibilität, um den Absatzmarkt Europa gezielter zu bedienen.

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Charttechnisch liegt die Aktie nach den jüngsten Gewinnen wieder näher an wichtigen Marken. Das Niveau von 12 Euro rückt in Reichweite. Beobachter verweisen darauf, dass bereits die Annäherung an runde Marken für zusätzliche Aufmerksamkeit sorgen kann.

Die Notierungen spiegeln damit mehrere Faktoren wider. Einerseits bleibt die Herausforderung durch den Preiskrieg bestehen, der Margen unter Druck setzt. Andererseits zeigen die Fortschritte bei den Handelsgesprächen und der Ausbau in Europa, dass die Aktie von BYD immer wieder Impulse erhält, die sich in steigenden Kursen niederschlagen können.

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