Ein unerwartet schwacher Handelstag belastete BYD deutlich. Am Ende des Freitags zumindest an den ersten Börsenplätzen stand ein Minus von mehr als 3 %, das den Kurs spürbar zurückwarf. Auffällig dabei: Neue Nachrichten gab es nicht, die den Einbruch unmittelbar erklärt hätten. Vielmehr wirkte ein Thema nach, das bereits zuvor die Stimmung trübte.

Im Mittelpunkt stehen die Absatzzahlen für September. Das Unternehmen konnte weniger Elektrofahrzeuge verkaufen als in den Monaten davor. Dieses Ergebnis fiel enttäuschend aus und stellte die Zuversicht infrage, mit der Investoren bislang den Expansionskurs begleiteten. Die Erinnerung an diese Meldung reichte aus, um nun den Druck erneut zu verstärken.

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Reine Stimmungsfrage? Noch ist der Trend nicht stark genug

Die charttechnische Lage verschärft die Situation zusätzlich. Die Aktie notiert an einer Linie, die als wichtig für den Trendwechsel gilt. Experten der technischen Analyse errechnen, dass zwischen 1,20 und 1,50 Euro fehlen, um eine klare Umkehr in den Kursverlauf zu bringen. Bis dahin bleibt der Titel in einer fragilen Ausgangsposition.

BYD zeigt damit, wie empfindlich auch ein Konzern mit globaler Reichweite auf kurzfristige Veränderungen bei den Verkaufszahlen reagieren kann. Obwohl das Unternehmen in Europa immer stärker Fuß fasst und über geplante Produktionsstätten verfügt, reagieren die Börsen momentan vor allem auf die schwachen September-Zahlen. In Europa hingegen stiegen die Verkaufszahlen ggb. dem vergangenen September um gleich gut 200 %.

Der Rückschlag verdeutlicht, wie hoch die Erwartungen waren. Die Märkte hatten eine Fortsetzung der Erfolgsgeschichte einkalkuliert und sehen jede Abweichung als Signal für Unsicherheit. Das führte zu Verkäufen, obwohl es keine neuen Entwicklungen oder politischen Entscheidungen gab.

Die Reaktion lässt erkennen, dass BYD in einer sensiblen Phase steckt. Die Chancen indes bleiben damit zumindest nicht geringer!

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