BYD bleibt an der Börse auffällig zurück. Die Aktie hält sich unter 11 Euro, obwohl externe Bewertungen deutlich höhere Niveaus nennen. Der Kurs entfernt sich damit weiter von früheren Hochs. Diese Diskrepanz sorgt für Diskussionen. Denn Analysten sehen hier ganz andere Chancen für die Chinesen.

BYD: Es kann aktuell nur noch besser werden

Ein Blick auf die operativen Zahlen zeigt ein klares Signal. Laut aktueller Studie führt BYD den weltweiten Markt für E Fahrzeuge an. Bis zum letzten Monat summierte sich der Absatz auf mehr als 2,1 Mio. Einheiten. Tesla liegt deutlich dahinter. Der Abstand beträgt nach Berechnungen mehr als ein Viertel. BYD dominiert damit den globalen Absatz.

Trotz dieser Daten reagiert der Markt kaum. Der Fokus liegt weiterhin auf dem Kursverlauf seit der Jahresmitte. Damals erreichte die Aktie bei rund 17,69 Euro ihren Höchststand. Seither folgte ein deutlicher Rückgang. Etwa 7 Euro gingen verloren. Mit dieser Bewegung kippten alle relevanten Trendanzeigen nach unten.

Die Ursache lag vor allem im chinesischen Markt. Dort entbrannte ein harter Preiswettbewerb. BYD senkte Preise und verteidigte Marktanteile. Viele Beobachter sahen darin ein kalkuliertes Vorgehen. Größere Anbieter können solche Phasen eher verkraften als kleinere Wettbewerber. Diese Einschätzung setzte sich an der Börse jedoch nicht durch.

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Parallel dazu arbeitete BYD an seiner internationalen Präsenz. Europa rückte stärker in den Fokus. Das Unternehmen baut Strukturen auf und investiert gezielt in lokale Fertigung.

Besonders sichtbar wurde dies durch einen Auftrag aus Deutschland. BYD liefert Elektrobusse an die Deutsche Bahn. Zwar entfällt der Hauptteil der Bestellung auf MAN, dennoch umfasst der Auftrag für BYD rund 200 Fahrzeuge. Diese Entscheidung sorgte für politische Debatten, verdeutlicht jedoch den Marktzugang.

Ein entscheidender Punkt liegt in der Produktion. BYD plant den Bau dieser Busse im neuen Werk in Ungarn. Diese Fabrik bildet einen zentralen Baustein der europäischen Expansion. Lokale Fertigung erleichtert regulatorische Prozesse und verbessert die Lieferfähigkeit.

Der Markt hat diese Entwicklungen bislang nur teilweise eingepreist.

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