BYD geriet am Donnerstag erneut unter Druck. Die Aktie verlor 3,6 % und setzte den Abwärtstrend damit fort. Die Märkte reagierten verunsichert, nachdem sich bereits in den vergangenen Tagen Schwäche gezeigt hatte.

BYD: Es bleibt brisant für die Chinesen!

Die jüngsten Geschäftszahlen konnten daran nichts ändern. Zwar meldete BYD im ersten Halbjahr einen Verkaufsanstieg von 33 %, doch die Ergebnisse des zweiten Quartals fielen deutlich schwächer aus als erhofft. Dieser Widerspruch zwischen langfristigem Wachstum und kurzfristigen Belastungen prägt aktuell das Bild.

Zusätzlich verstärken sich die Sorgen um die gesamtwirtschaftliche Lage in China. Die Konjunktur schwächelt, und die Regierung sieht sich gezwungen, stützende Maßnahmen einzuleiten. Dies sorgt zwar für Debatten über mögliche Hilfen, gleichzeitig wächst aber die Unsicherheit über die Stabilität der Nachfrage im Heimatmarkt.

Charttechnisch bleibt BYD unter Druck. Der Abstand zum gleitenden Durchschnitt der letzten 100 Tage liegt bei 18,8 %. Ein so deutlicher Abstand signalisiert eine klare Belastung, die kurzfristig schwer aufzufangen ist. Auch der Vergleich mit den längerfristigen Marken zeigt, dass die Aktie noch weit entfernt von einer stabileren Ausgangslage steht.

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Analysten betonen hingegen die langfristigen Perspektiven und sehen Kursziele nahe 17 Euro. Der aktuelle Marktverlauf widerspricht diesen Einschätzungen jedoch, da die Aktie weiter fällt und die technische Lage kritisch bleibt.

Am Donnerstag konzentrierten sich die Diskussionen daher auf die Frage, ob die positiven Absatzzahlen mittelfristig den schwachen Quartalsbericht und die Belastungen durch die chinesische Wirtschaftslage ausgleichen können. BYD schloss den Handelstag nicht zufällig mit seinem Minus von 3,6 % und blieb damit klar unter dem Einfluss des anhaltenden Abwärtstrends

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