BYD-Aktie: Sofort-Meldung!

BYD meldete sich in dieser Woche in der zweiten Hälfte mit einem kleinen Plus zurück. Am Freitag verloren die Chinesen noch einmal -1 %, konnten aber zuletzt immerhin die Marke von 11,50 Euro wieder positiv verteidigen. Insgesamt verlor die Aktie unter dem Strich in der sehr schwachen Woche gleich mehr als -6 %. Dennoch. Entscheidend dafür sind wohl immer noch Nachrichten, die dieses Unternehmen mehr oder weniger über sich ergehen lassen muss. Denn:
Gleichzeitig sorgten Nachrichten über Preissenkungen für Diskussionen. BYD reduzierte die Preise für die Qin Plus Limousine um etwa 1.400 Dollar.
Dieses Modell zählt zu den meistverkauften Fahrzeugen im Sortiment. Damit setzte das Unternehmen seine Rabattpolitik fort, die bereits im Mai mit Nachlässen von bis zu 36 % begonnen hatte. Analysten sehen darin ein Zeichen für den harten Wettbewerb auf dem chinesischen Markt. BYD selbst sprach offen von einem „Blutbad“.
Blutbad der Branche wird auch BYD angelastet
Während die Preiskämpfe in China andauern, gewinnt für die BYD aber auch das internationale Geschäft an Gewicht. In Europa überholte BYD im August bei den Verkaufszahlen erneut die Tesla, wenn auch bei überschaubaren Stückzahlen. 9.130 Fahrzeuge wurden neu zugelassen, ein Jahr zuvor waren es nur 3.030. Tesla kam im selben Zeitraum auf 8.220 Einheiten, deutlich weniger als im Vorjahr.
Noch spannender sind vor dem Hintergrund der kleinen Zahlen die Expansionspläne in die EU und in der EU. In Ungarn soll eine neue Autofabrik entstehen, in der Türkei ein weiteres Werk. Zusammen sollen diese Standorte künftig bis zu 500.000 Fahrzeuge jährlich produzieren. Zusätzlich plant BYD eine eigene Batteriefertigung in Europa. Importkosten würden so sinken, während lokale Lieferketten gestärkt werden.
Damit zeigt sich BYD flexibel: Auf der einen Seite reagiert das Unternehmen auf den Preisdruck in China, auf der anderen baut es in Europa die Basis für weiteres Wachstum. Die Börsen haben die Aktie vielleicht auch deshalb aktuell noch gerettet.
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